|  |  | Tenere-Tips | 
   
    |  Erfahrungen mit 
        der 500er Tenere Bj. 1986 |  |  
   
  
 Seit 1987 fahre ich 
        mit meiner 500er Tenere (Österreich-Modell 2RX mit 38 PS, bis auf 
        Kolben etc. baugleich mit der 600er), und konnte unter anderem auf vier 
        Saharareisen einige Erfahrungen damit sammeln. Zur Reise- und Umbaugeschichte siehe [hier]  
 Alle Angaben und Hinweise 
              nach bestem Wissen und Gewissen, Irrtümer vorbehalten. Motor Elektrik Kraftstoff und Luft  Fahrwerk Antrieb Bremse  Sonstiges   
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    | Links 
        zur Tenere und den 600er-Modellen: |  | Und hier etwas zum Thema Bezeichnungen und Nummern, von Henner. Das sind aber nicht alle, beispielsweise 2RX gibt es da gar nicht ... 
 
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    | Zu meiner Tenere
 
        Neukauf 1987, Koffer 
          und Träger gebaut, Norwegentour. Dann Vorbereitung auf Algerien: 
          Unter anderem verstärkte Kupplung bei Götz gekauft: CSK14 
          Federn und andere Beläge. Hält.km 31.000 (1989): 
          Grundüberholung nach Algerientour 1989. Der Kolben wies Reibspuren 
          auf, die ich auf hängengebliebenen Choke in Kombination mit Gemischüberfettung 
          im Assekrem (Höhen über 2500m) zurückführe, und 
          wurde vorsichtshalber getauscht. Choke auf Knopf umgebaut.km 52.000 (1994): 
          Bedüsung auf "mager" geändert km 60.000 (1997): 
          Faltenbälge der Telegabel gewechselt, Sitz neu bezogen, Batterie 
          neu. Rostlöcher im Auspuffdämpfer geschweißt. Auspuffkrümmer 
          durchgerostet und abvibriert, durch Edelstahlteil ersetzt (Wunderlich) 
          km 67.000 (1999) 
          Steuerkettenwechsel - der Spanner war fast schon ganz 
          ausgefahren. Außerdem: Ventileinstellschrauben, drei von vier 
          hatten Pittingspuren. Bremsleitung vorne zu erneuern. Kolben/Zylinder 
          messen lassen: aktuelles Laufspiel 0,08 mm rundum. Für Libyen wieder 
          eingebaut, zusätzlich Kotflügelversteifung und Gabelstabilisator. 
          Auspufftopf ersetzt durch Sito-Nachbau. Sehr sehr 
          angenehmer Topf mit gutem aber nicht lautem Sound.km 74.000 (2000) 
          Nach Libyentour gröbere Reparaturen: Sicherheitshalber Zahnradpaar 
          des 5. Gangs ausgetauscht weils etwas laut war. Bei der Gelegenheit 
          auch Kurbelwelle neu gelagert. Ventile eingeschliffen. Beide Ansauggummis 
          (Vergaser-Motor) ausgetauscht, waren undicht bzw. der Gummi hatte sich 
          vom Alu gelöst.km 82.000 (2001) 
          Nach einigen Ausfahrten und Urlaub in Süditalien alles OK. Neues 
          Federbein eingebaut (White Power). Ärger mit Kill-Schalter behoben: 
          libyscher Sand war die Ursache. Killschalter amputiert und durch Bosch-Zugschalter 
          ersetzt. km 92.000 (2005) leichter Kolbenklemmer durch Ölmangel, die Ablassschraube des Öltanks war in voller Fahrt verloren gegangen! Allerdings war der letzte Ölwechsel schon eine Zeit lang her, die muss sich langsam über Wochen rausgedreht haben ... Öl nachgefüllt und weiter gefahren allerdings meit leichtem Klopfen im Motor km  92.500 (2006) Unfall auf der Autobahn. Ein Schlüssel am Schlüsselbund des Moppeds hatte sich zwischen Tank und Lenkkopf verkeilt und so eine leichte Kurvenfahrt eingeleitet - leider auf der Autobahn. Eine Korrektur war nicht mehr möglich, Kollision mit Betonleitmauer. Mopped wurde vom ÖAMTC heimgebracht und verbrachte die nächsten Jahre im Garten unter einer Plane2013 Auferstehung. Mit Tauschmotor und einigen anderen Tteilen aus einer österreichischen 3DT  (das Nachfolgemodell von meiner, die österreichische 3AJ, auch mit 500 ccm) geht es nach Island - ohne Probleme. Geändert wurde:Rechter Motordeckel vom Altmotor übernommen samt Kickstarter
 Umbau auf Handdeko und Starter entfernt
 Motobatt Batterie
 Zusätzliche Steckdose für Zigarettenanzünder - das Navi war erfunden inzwischen
 Ansaugstutzen gegen gute Gebrauchte getauscht weil delaminiert
 Vergaser getauscht wegen Vorschaden in Libyen.
 TWIN-AIR Schaumstoffluftfilter - alle meine originalen sind zerbröselt ... bezogen über ZUPIN Motocrosszubehör
 Acerbis Lenkerbügel drangebaut
 SITO Endtopf rostüberholt
 Heizgriffe neu (Sturzschaden)
 Rechts einen linken Benzinhahn angebaut, damit ich auch da eine Reservestellung habe. Nach 17,5 Litern Reserve!
 Michelin T63 drauf.
 Kettensatz neu RK SO 520 x 106 mit Clipschloss, 14-45
 Umbau auf KTM Schwingenschleifschutz statt der anfälligen Kettenrollen.
 Schwingenlager und Lenkkopflager sind immer noch OK und original ... nach über 25 Jahren.
 Der neue Tauschmotor hat einen gemachten fünften Gang, einen neuen Kolben, und erst 63.900 km.
2014 Ligurientour: Vordere Motorschutzschraube verloren. Ersatz greift nicht mehr. Daheim Helicoil eingebaut. Tank rostgeschützt und mit Kunstfell überzogen weil schon einige Kratzer, Lackschickten und Dellen. Und Rost. 2015-2018 Schottereien in Albanien, Piemont, Slowenien-Kroatien und Kroatien-Bosnien ohne Defekte.
Inzwischen ist der 
          dritte Kupplungszug drin, und die dritte Drehzahlmesser- und 
        zweite Tachowelle, Hin und wieder ausbauen und fetten. Bremsbacken hinten: 
          3. Paar, Bremsbeläge vorne: 5. Paar. Zündkerze: 
          immer NGK verwendet, Wechsel ca. alle 12.000 km, nie Probleme.Wartung regelmäßig 
          nach Wartungstabelle. Immer billiges 
          Öl aus dem Baumarkt verwendet (API SF oder besser), alle 5-6000 
          km Öllwechsel, Ölfilter alle 12.000km neu. Seit Neuaufbau verwende ich preiswertes mineralisches Procycle Motorradöl von Louis in 20W-50.  Wichtig: Warmfahren, 
          warmfahren, warmfahren. Und dann erst Leistung fordern. Kann bei kaltem 
          Wetter oder Regen auch mal eine Viertelstunde dauern (Ölthermo: 
          ab 50-60 Grad). Im Winter Ölkühler 
          abdecken, notfalls mit einem Plastiksack oder Pappe. Oder Thermostat 
          einbauen. Lieblingsreifen 
          Europa: Früher Dunlop Trailmax, die halten gut auf Straße und Schotter, 
          bei akzeptabler Laufleistung (8.000-12.000 km hinten). In letzter Zeit Mitas E-07 oder Heidenau K60 Lieblingsreifen 
          Afrika oder TET-Schottertouren: Pirelli MT21 Rally Cross. Sehr haltbar, und bei Nässe oder 
          auf Asphalt viel besser als der Michelin Desert bei ähnlichem Profil, 
          und billiger, und niedrigerer Querschnitt. Reiseverbrauch 
          mit Sozius und Koffern: ca. 5 l bleifrei 91 Oktan (heutezutage eher Eurosuper 95). Pistenverbrauch Afrika etwa 5.5-7 Liter, im Erg bis zu 10 Liter.
 
  
  
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    |  |  | Überhitzung und Ölthermometer Das 500er-Modell scheint wesentlich weniger anfällig zu sein als die 
        problematische 600er der Baujahre 86/87, ich hatte mit Überhitzung 
        bisher keine Probleme. Allerdings: Die 2RX hat bereits serienmäßig 
        die Ansaugung unter der Sitzbank, und war auch schon fetter bedüst. 
        Meine zusätzlichen Maßnahmen vor der 1. Saharareise 1989: Der 
        Seitendeckel über dem Öltank, der mit seiner Alufolie die Abwärme 
        vom Auspuff so schön einfängt und damit das Öl im Reservoir 
        warm hält, wurde entfernt und durch ein Gitter/Lochblech ersetzt. Der 
        vordere Kotflügel rückseitig mit Alublech verstärkt und ordentlich 
        geschlitzt.
 
 Der Anbau eines Ölthermometers (VDO mit Geber an der Ablassschraube) 
        zeigt im Normalbetrieb Temperaturen von 90-110 Grad, bei hoher Belastung 
        120 bis max.130 Grad (mit Sozia im Sand).
 Passender VDO Geber hat die alte VDO-Teile-Nr. 323-801-012-002D,
 neu = A2C1755440001
 Anschlußgewinde M14x1,5
 Der Temperaturgeber ist passend für VDO, Motometer und andere elektrische Temperaturanzeigen mit einem Anzeigebereich von 50 bis 150 Grad Celsius und einem Ohm Bereich von 322,8 bis 18,6 Ohm.
 Prüfwerte: 	bei 120 °C 36,5 Ohm ± 2,7 Ohm
 Dazu ein passendes Anzeigegerät, beispielsweise
 VDO Viewline Öltemperaturanzeige 150 Grad, oder
 VDO Cockpit Vision Öltemperaturanzeige 150 Grad (die hab ich)
 Zur Montage siehe weiter unten unter Zubehör, elektrisches 
  
  
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    |  |  | Zu 
      fettes Gemisch Als Reaktion auf die Probleme der 600er wurde bei der Österreich/Italienausführung 
      anscheinend auch fetter bedüst (entgegen der Auskunft mancher Händler). 
      Ein Umbau der Hauptdüse des 1. Vergasers auf eine Düse vom Schwestermodell 
      XT500N brachte deutlich besseres Fahrverhalten über 1000 Höhenmeter, 
      wo der Motor früher wegen Überfettung mit sehr unsauberem Lauf 
      und Leistungsabfall aufgefallen war. Kurzzeitig Abhilfe brachte das Abnehmen 
      des Ansaugschnorchels zur besseren Beatmung, war aber dann auch sehr laut. 
      Das Kerzenbild ist OK, ich fahre jetzt schon über 15.000 km mit dieser 
      Bestückung (Hauptdüse samt Stock von 140 auf 130 geändert). 
      Am Wärmeverhalten des Motors (Öltemperatur) hat sich nichts geändert.
 
  
  
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    |  |  | Stottern bei hohen Drehzahlen und KurbelgehäuseentlüftungBeschleunigungsstottern speziell bei Drehzahlen ab ca. 4000 rpm wurde behoben durch geänderte Kurbelgehäuseentlüftung (weg damit aus dem Lufi-Kasten! Anschluss am Luftfilterkasten verschließen,  Entlüftungsschlauch in eine separate Dose leiten). Ich nehme an dass dadurch die Unterdruckverhältnisse für den rechten Vergaser wieder stimmen - meine hatte das Problem nämlich von Anfang an gehabt, seit Neukauf. In der Dose findet sich kein Öl, übrigens. Falls doch ist zu viel Öl im Motor, die Ölpumpe hat Probleme, oder die Kolbenringe lassen durch.
 
 Vollgasstottern hörte sich zunächst an wie komplette Überfettung, aber mehrmalige Vergaserreinigung half nichts. Es war die Tankdeckelentlüftung. Im Deckel ist eine verchromte Ventilkugel. Der Chrom war abgeblättert und hatte die Entlüftungsbohrung verstopft ... an der XT eines Freundes war es bei gleichen Symptomen einmal ein Nachrüstluftfilter mit zu wenig Durchsatz. Ich fahre Luftfilter von TWIN-AIR, bezogen über ZUPIN Motocrosszubehör. Alle meine originalen sind zerbröselt ...
 Beim Vergaserreinigen auch an das kleine Sieb hinter dem Schwimmerventil denken, da wo der Kraftstoff in den Vergaser kommt. Das setzt sich gerne zu, vor allem mit Resten aus Kraftstoffiltern (Textilfasern). 
 
  
  
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   |  | SeitenständerschalterMein Moped ist mit einem Unterbrecher am Seitenständer ausgerüstet. 
        Kann manchmal Aerger verursachen, wenn korrodiert oder verdreckt. Falls 
        man ihn verdächtigt: Verbindungsstecker hinter Seitendeckel lösen 
        und den kabelbaumseitigen Stecker mit einem u-förmigen Stück 
        Draht (Büroklammer...) kurzschließen. Wenn jetzt wieder alles 
        geht, war er es. Bei entsprechender Vorsicht kann man so auch einfacher 
        die Kette schmieren, wenn man wie ich keinen Hauptständer hat: Moped 
        mit laufendem Motor über Seitenständer kippen, Hinterrad durch 
        stabiles (!) Aufbocken freimachen, erster Gang rein, und dann schön 
        draufhalten. Beste Erfahrungen habe ich übrigens mit Bel-Ray Kettenschmiere 
        zum Pinseln gemacht: hält gut, ist sparsam, klein verpackt.
 
  
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 |  | ChokezugDer Bowdenzug vom lenkermontierten Choke ging recht streng, in der kleinen 
        Verbindungsbox unter der Tank sammelte sich allerlei Dreck, und außerdem 
        lief anscheinend Wasser am Zug entlang zum Vergaser, weswegen dann der 
        Choke auch nicht mehr ganz zurückging (grünliche Schmiere aus 
        Wasser, Fett und Kupferoxid). Deshalb ging mir in Algerien fast der Motor 
        fest!
 Radikallösung: Auf Knopfbetätigung von der XT500N bzw. XT600 
        umrüsten, sitzt direkt am Vergaser, eine sehr zuverlässige Sache.
 Hier gibts mehr dazu (Leider nur noch im Archiv verfügbar): http://www.xtmania.de/xttipps/xttipps.html
 Oder hier als PDF.
 Zaphod schreibt dort: 
                Für mindestens alle XT/TT/XT600Z-Vergaser ab Bj. '88 sind die 
              Choke-Kolben mit Knopf identisch. Es lassen sich so an den Teneres die 
              Seilzug-betätigten Chokes gegen einen Einfachen, direkt am Vergaser 
              zu Ziehenden, tauschen.  Die Yamaha-Teilenummer 
          eines passenden Chokeknopfes (Kolben mit Spitze) ist 2KF-14371-01. Es gibt eine andere Variante 5Y1-1410A-00 (Kolben ohne Spitze) der beim späten Tenere-Vergaser NICHT funktioniert.
 Ein nicht von mir selbst probierter Tipp vom Nanno für eine preiswerte Alternative (ca. 20,- Euro): Der Choke-Knopf eines Mikuni TM38 passte  auch (ohne O-Ring an der Mutter). Aber Achtung, da gibt es wohl unterschiedliche Ausführungen!Der hier ist leider zu kurz: 
      Mikuni Teilenummer : VM29/47.
 
 Achtung: die älteren Modelle hatten keine Nadel!Hier ein 1VJ-Seilchoke neben einem 2KF-Knopfchoke:
  
 Originalnummern laut CMSNL.com: SEILZUG-CHOKES Seilzugchoke 1VJ : 1JK1410A01 (ohne Nadel)Verbaut in
 
         SRX600 1986 1XL EUROPE 261XL-300E1SRX600 1986 1XL FRANCE 261XL-351F1
 SRX600 1986 1XL SPAIN 261XL-352S1
 SRX600 1986 1XW SWITZERLAND 261XL-300E1
 SRX600H (33.1KW 1986 1XL GERMANY 261XL-332G1
 SRX600N (20.0KW 1986 1XM GERMANY 261XL-332G1
 SRX600S 1986
 SRX600SC 1986
 XT600Z 1986 1VJ EUROPE 261VJ-300E1
 XT600Z 1986 1VJ FRANCE 261VJ-351F1
 XT600Z 1986 1VJ GERMANY 261VJ-332G1
 XT600Z 1986 1VK SWITZERLAND 261VJ-300E1
 Seilzugchoke 2RX: 1JK1410A02 (mit Nadel) Verbaut in
 
         SRX600 1987 1XL EUROPE 271XL-300E1SRX600 1987 1XL FRANCE 271XL-351F1
 SRX600 1987 1XL SPAIN 271XL-352S1
 SRX600 1987 2TM SWITZERLAND 272TM-361E1
 SRX600H (33.1KW 1987 1XL GERMANY 271XL-332G2
 SRX600N (20.0KW 1987 1XM GERMANY 271XL-332G2
 XT500Z 1987 2RX AUSTRIA 272RX-362E1
 XT600Z 1986 1VJ SPAIN 261VJ-352S1
 XT600Z 1987 2RW SWITZERLAND 272RW-361E1
 ... abgelöst von 1JK1410A04 (mit Nadel)Verbaut in
         XTZ660 1996 4MY3 BELGIUM 264MY-300E1XTZ660 1996 4MY3 DENMARK 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 ENGLAND 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 FINLAND 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 FRANCE 264MY-351F1
 XTZ660 1996 4MY3 GREECE 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 HOLLAND 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 ITALY 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 NORWAY 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 PORTUGAL 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4MY3 SWEDEN 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4NV2 AUSTRIA 264MY-300E1
 XTZ660 1996 4NV2 SWITZERLAND 264MY-300E1
 
 Seilzugchoke 3AJ 1988: 1JK-1410A-03 (mit Nadel) Verbaut in
 
                SZR660 1995 4SU1 EUROPE 264SU-300E1SZR660 1995 4SU1 ITALY 264SU-300E1
 SZR660 1997 4SU3 EUROPE 274SU-300E1
 XT500Z 1988 3DT1 AUSTRIA 283DT-362E1
 XT500Z 1989 3DT2 AUSTRIA 293DT-362E1
 XT600Z 1988 3AJ1 EUROPE 283AJ-300E1
 XT600Z 1988 3AJ1 FRANCE 283AJ-351F1
 XT600Z 1988 3AJ1 GERMANY 283AJ-332G1
 XT600Z 1988 3AJ2 SPAIN 283AJ-352S1
 XT600Z 1988 3AJ3 EUROPE 283AJ-300E1
 XT600Z 1988 3DS1 SWITZERLAND 283AJ-300E1
 XT600Z 1989 3AJ4 EUROPE 293AJ-300E1
 XT600Z 1989 3AJ4 FRANCE 293AJ-351F1
 XT600Z 1989 3AJ4 GERMANY 293AJ-332G1
 XT600Z 1989 3AJ5 SPAIN 293AJ-352S1
 XT600Z 1990 3AJ6 EUROPE 203AJ-300E1
 XT600Z 1990 3AJ6 FRANCE 203AJ-351F1
 XT600Z 1990 3AJ6 GERMANY 203AJ-332G1
 XT600Z 1990 3AJ7 SPAIN 203AJ-352S1
 XT600Z 1990 3DS3 SWITZERLAND 203AJ-300E1
 XTZ660 (20KW) 1993 3YF6 GERMANY 233YF-332G2
 XTZ660 (25KW) 1994 4NW1 GERMANY 244MY-332G1
 XTZ660 (35.3KW) 1993 3YF7 GERMANY 233YF-332G2
 XTZ660 (35.3KW) 1994 4MY1 GERMANY 244MY-332G1
 XTZ660 1991 3YF1 EUROPE 213YF-300E1
 XTZ660 1991 3YF1 FRANCE 213YF-351F1
 XTZ660 1991 3YF1 GERMANY 213YF-332G1
 XTZ660 1991 3YF2 SPAIN 213YF-352S1
 XTZ660 1991 4BW1 AUSTRIA 213YF-300E1
 XTZ660 1991 4BW1 SWITZERLAND 213YF-300E1
 XTZ660 1992 3YF4 EUROPE 223YF-300E1
 XTZ660 1992 3YF4 FRANCE 223YF-351F1
 XTZ660 1992 3YF5 SPAIN 223YF-352S1
 XTZ660 1992 4BW2 AUSTRIA 223YF-300E1
 XTZ660 1992 4BW2 SWITZERLAND 223YF-300E1
 XTZ660 1993 3YF7 EUROPE 233YF-300E3
 XTZ660 1993 3YF7 FRANCE 233YF-351F3
 XTZ660 1993 3YF8 SPAIN 233YF-352S3
 XTZ660 1993 4BW3 AUSTRIA 233YF-300E3
 XTZ660 1993 4BW3 SWITZERLAND 233YF-300E3
 XTZ660 1994 4MY1 FRANCE 244MY-351F1
 XTZ660 1994 4MY2 SPAIN 244MY-352S1
 XTZ660H (35.3KW 1992 3YF4 GERMANY 223YF-332G1
 XTZ660N (20.0KW 1992 3YF3 GERMANY 223YF-332G1
 KNOPFCHOKES Knopfchoke 43F, 55A, XT550 5Y3, 34L: 
 5Y11410A00
(ohne Nadel):Verbaut in:
 
                XT500 1986 55A AUSTRIA 2655A-362E1XT550 1982 5Y3 EUROPE 225Y3-300E1
 XT550 DUAL PURPOSE 1982 (C) USA
 XT550 DUAL PURPOSE 1983 (D) USA
 XT600 1986 43F EUROPE 2643F-300E1
 XT600 1986 43F FRANCE 2643F-351F1
 XT600 1986 47N SWITZERLAND 2647N-361E1
 XT600 DUAL PURPOSE 1984 (E) USA
 XT600 DUAL PURPOSE 1985 (F) USA
 XT600 DUAL PURPOSE 1986 (G) USA
 XT600 DUAL PURPOSE 1987 (H) USA
 XT600 DUAL PURPOSE 1988 (J) USA
 XT600 DUAL PURPOSE 1989 (K) USA
 XT600C DUAL PURPOSE 1986 (G) CALIFORNIA
 XT600C DUAL PURPOSE 1987 (H) CALIFORNIA
 XT600C DUAL PURPOSE 1988 (J) CALIFORNIA
 XT600CL DUAL PURPOSE 1989 (K) CALIFORNIA
 XT600H (32.4KW) 1986 43F GERMANY 2643F-332G1
 XT600N (20.0KW) 1986 49H GERMANY 2643F-332G1
           Knopfchoke 2KF: 
          2KF1437101 (mit Nadel)Verbaut in:
 
                TT250R 2002 4PX8 FRANCE 1A4PX-351F1TT250R TT250RC 1999 (X) USA CALIFORNIA
 TT250R TT250RC 2000 (Y) USA CALIFORNIA
 TT250RL 1999 4PX5 AUSTRALIA 294PX-700E1
 TT600RE 2004 5CH5 ARGENTINA 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 AUSTRALIA 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 AUSTRIA 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 AUSTRIA 1C5CH-332G2
 TT600RE 2004 5CH5 BELGIUM 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 CZECH REPUBLIC 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 CZECH REPUBLIC 1C5CH-332G2
 TT600RE 2004 5CH5 ENGLAND 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 FRANCE 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 GERMANY 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 GERMANY 1C5CH-332G2
 TT600RE 2004 5CH5 GREECE 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 HOLLAND 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 ISRAEL 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 ITALY 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 PORTUGAL 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 SLOVENIA 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 SLOVENIA 1C5CH-332G2
 TT600RE 2004 5CH5 SPAIN 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 SWEDEN 1C5CH-300E2
 TT600RE 2004 5CH5 SWITZERLAND 1C5CH-300E2
 TTR250 TTR250C 2001 (1) USA CALIFORNIA
 TTR250 TTR250C 2002 (2) USA CALIFORNIA
 TTR250 TTR250C 2003 (3) USA CALIFORNIA
 XT500E 2000 4SM3 GREECE 104SM-511E1
 XT500E 2000 4SM3 ISRAEL 104SM-511E1
 XT500E 2002 4SM4 GREECE 1A4SM-511E1
 XT500E 2002 4SM4 ISRAEL 1A4SM-511E1
 XT600E 1999 4PT9 BELGIUM 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 DENMARK 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 ENGLAND 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 FRANCE 294PT-351F1
 XT600E 1999 4PT9 GERMANY 294PT-332G1
 XT600E 1999 4PT9 GREECE 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 HOLLAND 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 ITALY 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 NORWAY 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 PORTUGAL 294PT-300E1
 XT600E 1999 4PT9 SPAIN 294PT-352S1
 XT600E 1999 4PT9 SWEDEN 294PT-300E1
 XT600E 1999 4SL5 SWITZERLAND 294PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA BELGIUM 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA DENMARK 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA ENGLAND 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA FRANCE 104PT-351F1
 XT600E 2000 4PTA GERMANY 104PT-332G1
 XT600E 2000 4PTA GREECE 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA HOLLAND 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA ITALY 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA NORWAY 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA PORTUGAL 104PT-300E1
 XT600E 2000 4PTA SPAIN 104PT-352S1
 XT600E 2000 4PTA SWEDEN 104PT-300E1
 XT600E 2000 4SL6 SWITZERLAND 104PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB BELGIUM 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB DENMARK 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB ENGLAND 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB FRANCE 1A4PT-351F1
 XT600E 2002 4PTB GERMANY 1A4PT-332G1
 XT600E 2002 4PTB GREECE 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB HOLLAND 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB ITALY 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB NORWAY 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB PORTUGAL 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB SOUTH AFRICA 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4PTB SPAIN 1A4PT-352S1
 XT600E 2002 4PTB SWEDEN 1A4PT-300E1
 XT600E 2002 4SL7 SWITZERLAND 1A4PT-300E1
 Übrigens kann man für die 1VJ und ihre Verwandten auch einen Knopfchoke mit Stift verwenden - wenn man den Stift entfernt. Üblicherweise kann man ihn einfach abbrechen. Getestet an Constis 1VJ.
 
  
  
    
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    |  Der Deko-Hebel vom Fahrrad
 
   
 |  | Dekompressor 
        auf Handbetrieb umrüsten Was bei der XT/SR immer schon funktionierte, erleichtert auch bei meiner 
        Tenere das Antreten bzw. die Wartung (Ventile einstellen). Wenn der Kolben 
        richtig eingestellt werden kann, braucht man zum Antreten auch fast keine 
        Kraft mehr. Wie? Deko-Zug verfolgen, der vom Kickstarterausgang zum Zylinderkopf 
        führt. Am unteren Ende Deckel abschrauben, Zug aushängen, Öffnung 
        verschließen, Deckel wieder drauf. Fahrradbremshebel (am besten 
        ein schlanker gebogener, kein Mountainbike-Knüppel) samt Halter und 
        Bowdenzug besorgen, Halter rechts neben der Lichtschaltereinheit montieren 
        (schau mal, wo das Ding bei einer XT/SR/KTM etc. sitzt).
 Auf zwei Dinge achten: 
        Einstellung mit genügend Totgang, so dass der Deko nicht aus Versehen 
        bei laufendem Motor gezogen wird (saubere Verlegung, Totgang in allen 
        Lenkerstellungen testen), und aufpassen, dass der Hebel nicht am Tank 
        aufschlägt! Die Belastung ist eher gering, so dass es auch ein Schraubnippel 
        tut. Wie aber jetzt ankicken? Wie bei den Klassikern: 
        Kickstarter langsam treten, bis der deutliche Widerstand der Kompression 
        fühlbar wird. Dann Deko ziehen und Kickstarterhebel etwa 10-15cm 
        weitertreten, dann steht der Kolben hinter dem Totpunkt . Deko auslassen, 
        Kickhebel wieder in obere Position zurücklaufen lassen und locker 
        antreten. Mit einem so eingestellten Kolben ist auch das Anschieben wesentlich 
        leichter! Übrigens keine Angst vor dem Zurückschlagen des Motors: 
        gibt"s bei der elektronischen Zündung nicht. Den E-Starter hab ich 
        inzwischen demontiert.
  
  
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    |  |  | E-Starter 
        entfernenwas einiges an Gewicht spart und Platz unter dem Vergaser schafft (Ausbau...).
 Die einzige handwerkliche Arbeit hierzu war das Zurechtschneiden eines passenden 
        Aludeckelchens (Stichsäge, 20 min Arbeit) und das Besorgen von zwei 
        neuen Schrauben für den Deckel. Diese müssen ein durchgehendes 
        Gewinde haben, werden als oberste Schrauben für den Original-Gehäusedeckel 
        verwendet, der die Zahnräder der Starterübertragung abdeckt. So 
        lang wählen, dass das Gewinde hinten übersteht, neuen Deckel mit 
        Motorsilikon abdichten und mit Muttern+Schraubensicherung befestigen. Plus-Kabel 
        abisolieren, Minuskabel wieder auf Masse=Gehäuseschraube. Ich habe 
        nur folgende Teile ausgebaut: Startermotor komplett und die zwei kleinen 
        und das große Zahnrad. Sollte man sich mal den Fuß brechen, ist das 
        Ding in einer halben Stunde wieder montiert.
 E-Starter ErsatzMan sollte versuchen den Starter vom richtigen Modell zu bekommen (2RX=1VJ). Der Starter vom Nachfolgemodell 3AJ ist nicht baugleich und lässt sich nicht einbauen. Der für die 1VJ hat den Kabelanschluss halbwegs OBEN, der für 3AJ eher SEITLICH:
 :
 
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  Und so schaut mein Starter zerlegt aus:   
  
  
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   |  |  Hupe 
        zu leiseDie Hupe ist mit lächerlich mickrigen Kabelchen und wackeligen Steckern 
        angeschlossen, und direkt über den Hupenknopf geschalten. Also lange 
        Stromwege, noch dazu über das Lenkkopflager. Wenn da irgendwo der 
        Kontakt nicht mehr so recht stimmt, dann ist es vorbei mit der Lautstärke. 
        Abhilfe: Ein ordentliches Kabel von der Batterie (hinter der Hauptsicherung) 
        abzweigen, und über ein stinknormales Hupenrelais (sic!) vom Auto 
        an die Hupe anschließen. 
        Soo schlecht ist die nämlich nicht, nur schleißig angeschlossen. 
        Ich hab sie trotzdem durch ein elektronisches Horn ersetzt.
 Das rote Ding ist das Hupenrelais.
 
  
  
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    |  |  | FederbeinabdeckungSollte gemacht werden, wenn nicht nur Asphalt auf dem Programm steht. 
        Entweder beim Götz kaufen (7 Euro), oder selber bauen: man besorgt 
        sich ein Stück feste Flachdachfolie beim örtlichen Dachdecker 
        (Sarnafil oder so, gewebeverstärkt), und nietet es mit ordentlich 
        großen Unterlagscheiben ans Ende des serienmäßigen Plastikkotflügels. 
        Größe DIN A4 reicht, dann halt nach Maß zuschneiden. 
        Einmal gemacht, hält bei mir seit 40.000 km.
 
  
  
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    |  |  | Kettenschutz: Ist serienmäßig nicht so schlecht. Aber lässt sich verbessern: 
      Ein Stück Kunststoff an Originalschutz annieten, unterhalb des Schwingenholms. 
      Dann schaufelt der Reifen nicht immer Dreck und Wasser auf die Kette, außerdem 
      kann man dort reifenschonend Kette schmieren. Im Gelände, speziell im Sand 
      wenn man sich eingräbt, hält diese Verlängerung allerdings nicht lange, 
      streift an der Kette etc.
 
  
  
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    |  von oben nach unten: 
      Das um ca. 1 cm längere 2KF-Federbein mit abgerissenem Auge und gleicher Federhärte (rot), 1VJ-Federbein mit nebenliegender Götz Federbeinverlängerung, 
      Bilstein-Federbein der ersten Generation
 (Klick vergrößert)
 |  | FederbeinFür meine Saharatouren hatte ich ein Bilstein Mono, mit dem ich damals 
        nicht soo zufrieden war. Die Dämpfung (Stickstoff) war nicht verstellbar 
        und hat inzwischen stark nachgelassen. Soll heute besser sein, sagt man. 
        Wer aber sein serienmäßiges Beinchen aufpeppen will, der baue 
        es aus, löse die Schrauben der Federvorspannung und entdeckt am anderen 
        Ende der Feder einen Sicherungsring und drei Kerben, wobei die Feder meist 
        auf die weichste Stellung eingestellt ist, also die oberste im eingebauten 
        Zustand. Aber das lässt sich ja einfach ändern...
 Bei großer Zuladung bzw. Sozia und Gepäck empfiehlt sich ein 
        längeres Federbein bzw. eine Verlängerung des originalen, um 
        die Bodenfreiheit zu erhöhen (Götz). Inzwischen hab ich ein 
        White Power drin, mit Öldämpfung. Eine endgültige Lösung. 
        Achtung: passende Federhärte bestellen! Das WP ist etwas länger 
        als original.
 
 Links sieht man die Nuten der Grobverstellung am rechten Federende (bei 
        den beiden oberen Originalbeinen).
 Hier nochmal genauer (Klick vergrößert). Das Maß a (sichtbarer Überstand des Dämpfers vor dem Ring) beträgt in der weichsten Stellung 56 mm: 
 Hier noch zwei Fotos 
        der Götz Federbeinverlängerung: Foto1 
        Foto2
  
  
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   |  | SeitenständerIst serienmäßig zu lang, mit Gepäck steht die Fuhre kippelig. 
        Um einige cm gekürzt, und am Ende eine ordentliche Platte (Durchmesser 
        ca. 6cm) angeschweißt, somit auch im Sand, Schotter oder einer weichen 
        Wiese zu parken. Zum Schweißen Ständer abbauen, oder zumindest 
        Zündung aus, Batterie abhängen, sonst Gefahr der Beschädigung 
        elektronischer Teile! Vorsicht bei der Länge: die Zubehör-Federbeine (Bilstein, 
        White Power,...) sind etwas länger, nicht vorher den Ständer kürzen und 
        dann Federbein wechseln, sonst ist er zu kurz!
 
  Für meine Libyentour hatte ich ein längeres Federbein montiert, 
        und den Ständer kurzerhand wieder verlängert: 
        Große Aluplatte mit 2 cm Distanz und drei Schrauben montiert. Damit 
        stand die Tenere auch im Sand ganz gut.
 Hier ist der Alltagsschuh zu sehen ...
 
  
  
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    |  |  | KettenführungsrollenWar oft ein Problem, gerade die obere verschleißt bei Soziusbetrieb schnell. Sollte 
        man als Ersatz dabeihaben!  Bei den originalen Rollen kommt 
        jede Menge Dreck in die Lagerung, umso schlimmer wenn geschmiert und in 
        sandiger Gegend. Von Djanet bis Genua habe ich mindestens ein Dutzend Kettenrollen 
        aus Hydraulikschläuchen, Dosenblech etc. basteln müssen...
 Bei der 1VJ/2RX schaut das so aus:  
 Oben ist eine größere Rolle, die auf einer mit dem Rahmen verschweißten Achse sitzt. Die Schraube hält die Rolle nur auf der Achse fest. Nachdem die Achse durch die Kette ohnehin schon beschädigt war, habe ich sie abgeflext, den Rest durchgebohrt und das vorhandene Gewinde nachgeputzt.   
 Damit können Nachrüstlösungen verwendet werden: 
    Zuerst erfolgte zunächst der Umbau auf ein kugelgelagertes Teil von Götz oder Auner (Österreich).        Die 
              Zubehörrolle kann ruhig etwas kleiner im Durchmesser sein, dann ist sie 
              auch unterhalb der Schwinge brauchbar.Nach dem Verlust von zwei weiteren Kettenführungsrollen (original) hatte ich es satt, hab die überflüssige Benzinpumpe rausgeschmissen und die obere Rolle  entfernt. Nach Entfernen der Achse geht es nämlich auch ohne Rolle, allerdings hat die Kette dann mehr Spiel... Die untere Rolle aber (die länger hält weil weniger belastet) MUSS sein. SO sollte es nicht aussehen:
 
 Inzwischen habe ich dank Steffen im XT600-Forum die endgültige Lösung gefunden und auch schon mehreren Schottertouren getestet (unter anderem in Island):Es wurde statt den Rollen oben und unten jeweils ein 
  KTM-Kettenschleifer eingebaut. Dazu muss das vorhandene 6mm-Gewinde aufgebohrt und mit 8mm neu geschnitten werden.
 773.03.053.000 steht auf dem oberen Kettenschleifer.
 
 Man findet das im Netz unter "KTM Kettenschleifer" passend für:
 KTM EXC EXC-F EXC-R 125 200 250 300 400 450 530 Bj.08-11
  
 Ich habe auch schon die 770-030-53-010 verbaut.
 Aktuell bestellt habe ich hier: kmx24.de Artikel 
 59536 (in orange :D)  Unten soll laut Forum auch der Kettenschleifer der alten LC4 passen: 
 
 Den könnte man finden unter Gleitschutz Schwingenschleifer KTM EXC 525, SX 85, SX 125 2T, SX 250 2T KTM Vergleichs Nr. 51103053000
  
 Beide Typen haben 8-mm-Löcher. Unten geht das mit etwas Beilagscheibenprobiererei, und der Verwendung einer normalen M8-Schraube mit Teilgewinde - der Schwingenschleifer muss ja beweglich bleiben, also kann man ihn nicht einfach festschrauben. Mit einer Kontermutter außen am Rahmen lässt sich jeweils gut das Spiel einstellen - und Ersatzbolzen gibt es überall, da Normgewinde M8. Beim Kettenspannung einstellen muss man etwas mitdenken da je nach verwendetem Schleifer das Spiel am Endanschlag anders ist als es bei Verwendung von Kettenrollen wäre - die Ketten bleibt über den gesamten Federweg gleichmäßiger gespannt und bekommt nicht so viel Spiel. Wer sich also "sein" Kettenspiel mit Kettenrollen schon mal herausgearbeitet hat, sollte das für die Schleifer nochmals tun.  Laut Forum auf xt-foren.de passt direkt auf der Schwinge mit kleinen Anpassungen (Heißluftpistole)  der Schwingenschleifschutz der TT600 bis 1992, das sei haltbarer und kostet ein Viertel des 1VJ-Teils. Eine andere Möglichkeit ist der Kauf eines nachgedruckten Teils von solidfused3d.de 
  
  
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    |  Kann Leben retten: Ölthermo. 
        Ab 130° C wird eine Abkühlpause eingelegt, bei 20W-50 Motoröl. 
        Kommt nur im Erg vor.
  
  
 |  | Zubehör, 
        elektrisches 
                Der Einbau einer Kfz-Steckdose ist kein Aufwand und sehr nützlich. 
              Ich habe in die Lenkermaske seitlich ein Loch geschnitten und dort Steckdose 
              samt Sicherung eingebaut. Anschluss an Plus vor Zündschloss (mit 
              Prüflampe zu ermitteln: führt immer Strom). Gut für: Zeltlamperl, 
              Akkus laden, GPS anhängen, Winterzubehör wie heizbaren Nierengurt 
        oder Visierheizung. Inzwischen habe ich eine weitere Steckdose nachgerüstet, diesmal im Zigarettenanzünderformat, für Navi und Taschenfernsprecher ... das Set bei Louis mit Lenkerklemme ist da echt brauchbar. Links montiert damit man mit der freien linken Hand fummeln kann ohne vom Gas zu gehen. Der Einbau von Heizgriffen geht noch einfacher, und 
            spart das zweite Paar Handschuhe, vor allem im Winter in Verbindung mit 
            Lenkerstulpen. Anschluss an das Kabel für das Standlicht, dann lässt 
          man sie nicht aus Versehen an.          Auch an der elektrischen Versorgung hängt der VDO Ölthermometer. 
                  Der Geber sitzt in der Ölablassschraube. Siehe weiter oben unter Überhitzung für Details.Das Instrument ist zwar nicht explizit fürs Motorrad geeignet, hält aber zumindest bei mir alles aus. Die Befestigung ist sehr simpel, ich habe übers Instrument einen Fahrradschlauch gezogen und es dann mit einem
 Stück Aluminium Flachmaterial (ca. 20x3 oder so) am einen Ende an der Telegabel angeschellt und am anderen Ende mit zwei handelsüblichen Schlauchklemmen am VDO-Gehäuse. Kabelbinder ginge auch ist aber schneller geklaut. Der Thermo saß früher links, da kommt er aber mit dem Kupplungszug in Konflikt. Inzwischen sitzt er rechts unterhalb des Drehzahlmessers, wie unterhalb zu sehen.
 
  
  
  
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    |  |  | Elektriktroubles 
        Hatte ich fast keine, zumindest keine Schwerwiegenden. Alles ließ 
        sich folgendermaßen richten:
 
        Erster Tip: Wenn irgendwas nicht so 
              recht mag, fällt der erste Verdacht auf die Steckverbindungen. Aufmachen, 
              Kriechöl rein (am besten WD-40, ein Teufelszeug. Oder K-60 Kontaktspray 
              aus dem Elektronikbedarf, der ätzt die Kontakte blank!), und einige 
          Male Stecker auf und zu. Meistens geht dann wieder alles. Zweiter Tip: 
                Masseverbindung checken! Ich habe sicherheitshalber eine zusätzliche 
                Leitung vom Rahmen zum Lenker gelegt! Auflageflächen sollten metallisch 
          blank sein und mit Polfett vor Korrosion geschützt. Dritter Tip: 
                  Manchmal isses das Zündschloss oder die Schalter, speziell wenn Motor/Starter 
                  den Dienst komplett verweigern. Etwas WD-40 reinsprühen, einige Male 
                  schalten. Wenns dann wieder geht, bei Gelegenheit zerlegen und Kontaktflächen 
                  reinigen. Besonders lustig wars mal, als auf dem Weg in den Urlaub mitten 
                  auf der Autobahn der Motor ausging. Starter ging auch nicht. Es war Feuchtigkeit 
                  im Killschalter... WD-40 gibt´s übrigens auch in ganz kleinen Döschen, 
                  fürs Werkzeugtascherl! Siehe auch unter Startprobleme/Zündungsprobleme.
  
  
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    |  |  | Steuerkette 
        Das sollte man hin und wieder checken, geht schnell: Zuerst die Feder-Halteschraube 
        (SW19) samt Feder entnehmen, dann den kompletten Spanner abschrauben (2x 
        Inbus SW5) und den Restweg vom Spannerkolben messen. Da sollten schon 
        noch ein paar Millimeter Reserve sein. Dann Kolben wieder ganz reindrücken 
        (vorher Arretierung lösen, sonst geht´s nicht), einbauen, Feder 
        rein, Feder-Halteschraube draufschrauben. Die sorgt dann wieder für 
        korrekte Spannung.
 Wenn das Ritzel mal von der Kurbelwelle abgezogen werden muss (falls man die überholen möchte oder die Hauptlager tauschen), dann muss es mit 0,8 mm Abstand zum Lager wieder aufgepresst werden.Danke an Philipp von xtravel600.com für den Hinweis!
 
  
  
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    |  |  | Abweichungen 
        Tenere 2RX 500 von 1VJ 600Wer gerne beispielsweise bei Kedo bestellt, dem stellt sich diese Frage 
        möglicherweise. Ich habs mal recherchiert beim Yamaha-Importeur, 
      und auch selber ausprobiert:
 
        Abweichend sind: 
          Zylinder, Kolben und Bolzen, Kopfdichtung. (Kopfdichtung von XT500N 
          ist auch etwas anders, da andere Ventilgröße. Geht aber problemlos, 
          schon ausprobiert. Fußdichtung sowieso). Siehe auch Dichtsatz Zylinder Unterschiedlich 
          sind  die Ventile, die gibt es nur für die 500er Modelle. Gleich ist: Ventilschaftdichtungen, Ventilführungen, Nockenwelle ... Gleich ist: Kolbenhub 
          und damit Steuerkette, Kurbelwelle.Gleich ist das 
          komplette Fahrwerk inklusive Auspuffanlage, Schwinge, Kettensatz, Bremsen, 
          Armaturen, ...Gleich ist: Getriebe 
          komplett (wobei die 2RX schon einige feinverzahnte Teile von der 3AJ hat) Gleich sind die 
          Vergaser und Ansaugstutzen, lediglich anders bedüst. Generelle Empfehlung: Auf  https://www.cmsnl.com/ ein Benutzerkonto anlegen.Nach Modell suchen, dann fragliches Teil suchen.
 2RX
 Eingeloggten Benutzern wird zum Ersatzteil eine Liste von bis zu 250 kompatiblen Modellen angezeigt, wo das Teil auch verbaut wurde.
 
  
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    |  Der neue Kill-Schalter (Motor aus).
 Weil ich den E-Starter 
        ohnehin entfernt hatte, konnte ich den nach 14 Jahren defekten Schalter 
        (Sand) durch einen einfachen KfZ-Zugschalter ersetzen. Befestigung mit 
        Kabelbindern, Kosten 5 Euro. Und plötzlich kann man auch den leidigen 
        (österreichischen) Lichthupenschalter so montieren, dass man gut 
        drankommt. Ein Vorteil dieser 
        Anordnung: Aus Versehen Motor in der Kurve durch Anstoßen am Tankrucksack 
        geht nicht mehr.  |  | Startprobleme/ZündungsproblemeSchwachpunkte im Zündstromkreis waren bei mir bislang:
 
        Seitenständerschalter 
          (Test: abstecken, Stecker kurzschließen)Killschalter (Test: 
          Kabel abisolieren, kurzschließen oder durch externen Schalter 
          verbinden) Beide Teile können 
        durch Wasser, Sand, Korrosion Kontaktprobleme kriegen. Vor allem bei Problemen 
        die nicht immer und wiederholbar auftreten, sondern wetterabhängig 
        sind (Luftfeuchtigkeit), würde ich auf so etwas tippen. Keine Probleme gab 
        es bisher mit: 
        CDI (original)Zündkerzen 
          (alle 12.000 km gewechselt, immer NGK, nie ein Problem)Zündspulen, 
          Zündkabel, Kerzenstecker (alles noch original)Zündschloss: 
          Nicht der Zündstrom wird geschalten, sondern der Motor durch Schalten 
          des Zündstroms auf Masse abgestellt. Wenn also das Zündschloss 
          versifft ist, kann man den Motor eventuell so nicht abstellen - aber 
          Startprobleme liegen woanders...
  
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    |  V2A-Krümmer von 
      Wunderlich
 
   |  | Edelstahl-AuspuffkrümmerDer alte Krümmer ist nach gut 10 Jahren kurz hinter dem Auslass abgerostet. 
        Er wurde durch die endgültige Lösung ersetzt, die subjektiv 
        auch etwas mehr Kraft bringt:
 Der V2A-Krümmer 
        von Wunderlich (nicht mehr erhältlich).Kostete etwa 100 Euro, passte problemlos an bestehenden Topf. Bestens. 
        Bei meinem Modell noch roh und deshalb etwas angelaufen. Mit ABE, 10 Jahre 
        Garantie.
 
  
   | 
   
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    |  
   |  | KotflügelDer alte wurde 
        schon etwas weich, weswegen er eine Aluverstärkung erhalten hat. 
        Die Rückseite wurde mit einem geschlitzten Alublech (Eigenbau) versehen, 
        um mehr Kühlluft zum Zylinderkopf zu kriegen.
 Übrigens: die 
        dunkelblaue Fläche vor der Verstärkung ist die Originalfarbe. 
        Da war bis 2000 etwa ein Aufkleber drauf. Hoch lebe der durchgefärbte 
        Kunststoff. Was so ein bisschen Afrika und Laternenparken mit der Zeit 
        anstellen können ...
  
   |  |  Säg, bohr, bieg, 
      schlitz, feil ...
 
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    |  Zu - auf
 
   |  | ScheinwerferschutzSollte gemacht werden, wenn man offroad unterwegs ist. Entweder im Zubehörhandel 
        kaufen, dann ist meistens das Putzen des Scheinwerferglases mühsam 
        und erst nach Abschrauben möglich.
 Oder selber bauen: man besorgt sich ein Stück festes Gitter, ungefähr 
        in der Größe passend. Am unteren Rand mit Kabelbindern befestigen, 
        das wirkt als Scharnier. Oben mit einem Verschluss sichern, z. B. Kistenverschluss 
        aus dem Baumarkt. Putzen ist eine Sache von Sekunden, Kosten minimal, 
        und funktionieren tut´s auch. Auf die gleiche Art ist ein Steinschlagschutz 
        aus durchsichtigem Kunststoff machbar.
 
  
  
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   |  | DrehzahlmesserwelleDiese Welle ist dämlich verlegt. Original ist sie nämlich mit 
        einer extra Biegung durch den Ölkühler gefädelt. Was mehrere 
        Nachteile hat: höherer Verschleiß durch stärkere Biegung, 
        und weder Ölkühler noch Welle sind vernünftig ausbaubar. 
        Was lästig ist: Wenn man den Ölkühler nämlich vorne 
        vom Rahmen löst und wegklappt, kommt man erst vernünftig zum 
        rechten Einlassventil um es einzustellen :)
 Also: So verlegen 
        wie im Bild gezeigt. Dabei gleich schauen ob die Kunststoffhülle 
        irgendwo verletzt ist und mit Isolierband bandagieren. Die Welle (Hülle 
        und Seele) läßt sich am unteren Ende nach Lösen der Schraube 
        herausziehen, danach kann die Seele nach unten rausgezogen werden. Gut 
        fetten, unter Drehen wieder einschieben. Die Arretierungsschraube kann 
        gleich durch ein vernünftiges Exemplar (Imbus oder Sechskant mit 
        Karosseriescheibe) ersetzt werden, weil der Kreuzschlitz ohnehin bald 
        vernudelt ist, und dann muss man ausbohren ... :( Die Tachowelle ist 
        wesentlich schlauer verlegt, da gibt es keinen Änderungsbedarf. Über 
        eine Schmierung freut sich die aber auch.
  
  
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   |  | BlinkrelaisWer schon einmal probiert hat, ein normales Blinkrelais uas dem Kfz-Zubehör 
        anzuschließen, ist wahrscheinlich gescheitert. Der Stecker passt 
        zwar, aber es blinkt nicht. Yamaha verwendet andere Belegungen.
 Die Lösung: Stecker 
        abzwicken und entweder mit anderer Belegung neu auflöten, oder auf 
        Flachstecker umrüsten. Die deutschen Relais sind normalerweise mit 
        folgenden Zahlen gekennzeichnet, die japanischen Bezeichnungen stehen in Klammern: 49 = (B) = Braun = Plus von Zündschloss 
        (Kabel vorhanden)49a = (L) = Braun-Weiß = Plus zum Blinkerschalter (Kabel vorhanden)
 31 = (E) = schwarz = neues Kabel zur Motorradmasse legen, idealerweise Minuspol der Batterie (Massekabel sind bei Yamaha normalerweise schwarz)
 Dann geht es mit jedem 
        Autorelais. Dieser Tip funktionierte auch bei meiner SR500.
  
  
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   |  | RitzelmutterHier hat sich Yamaha leider nicht Gescheites überlegt. Das Antriebsritzel 
        mit einer Mutter der Schlüsselweite 32 mm festzuschrauben mag zwar 
        korrekter Maschinenbau sein, aber wer nimmt schon ein passendes Riesenwerkzeug 
        mit?
 Ausweg: Man erstehe 
        eine Mutter der Schlüsselweite 
        22 mm und schweisse sie drauf. Ende allen Ärgers. Im Versagensfall 
        kann man immer noch mit dem 32er Werkzeug ankommen, aber normalerweise 
        geht die Mutter auch mit dem 22er Schlüssel auf, den man wegen Radmontage 
        ohnehin braucht. Hier noch ein Tipp 
        wie man die Ritzelmutter runterbekommt, wenn man vergessen hat sie vor 
        dem Motorausbau zu lösen: Gegenhalten
  
  
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   |  | Tenere-BlauFürs Ausbessern kleiner Steinschläge etc hat das Zeug wunderbar 
        gepasst.
 Ist ein Kunstharzlack, 
        also problemlos zu verarbeiten. Eigentlich wollte ich mir eine Farbe passend 
        mischen lassen, aber die blaue Basisfarbe war dann die beste Entsprechung:
 ADLER Universal Kunstharz-Emaillack68 BASIS B40
 Adler ein österreichischer 
        Hersteller, aber mit Vertrieb in D und CH. Einfach auf der Homepage Händler 
        raussuchen. Die oben erwähnte 
        Basisfarbe gibts nicht mehr, aber jeder Adler-Händler kann mit dem 
        Nachfolgeprodukt "Billiant-Alkyd" den Farbton nachmischen, laut 
        Auskunft vom Werk - das ist ebenso ein Kunstharzlack.Vorteil: man braucht nicht mit einem Farbmuster aufkreuzen, und dann mühsam 
        hinmischen lassen. (Stand 2005)
 http://www.adler-lacke.at Infos aus dem Forum zum Originalblau:Der Yamaha Farbton heißt wohl "Faraway Blue",  Lack- Code
 Yamaha 39- 88- 13- 1781 NJ/FWB faraway blue
 Kriegt man unter anderem hier:http://www.motorradlack.de
 unter Farbcode 	NJ/FWB	und Bestellnummer 39-1781
 
 Halbwegs passende RAL-Entsprechungen der Tenerefarben nach Info von Ludger (danke!):
 
 RAL 5005 Signalblau (Tank,Seitendeckel usw.)
 RAL 5012 Himmelblau (Verzierung Tank,Seitendeckel)
 RAL 1021 Rapsgelb (Verzierung,Seitendeckel,Schriftzug)
 RAL 9016 Verkehrsweiss (Schriftzug)
 RAL 9017 Verkehrsschwarz (Lenker,Gepäckträger,Motorgehäuse)
 
 Ludger hat so seine Plastikteile lackiert:
 1. Leicht anschmirgeln 400er,dann 600er nass)
 2.Haftprimer für Plastik von Duplicolor.
 3.leicht anrauen 600er nass
 4.Grundierung grau oder weiss on Duplicolor
 5.Anrauen stufenweise bis 800er oder 1000er nass.
 6.Lackierung mit RAL 5005 Signalblau Acryllack(brilliant) von
 Duplicolor.(2-3 Durchgänge,1.mal nur ganz leicht vorgesprüht).
 Grifffest nach ca.2 Stunden,durchgehärtet nach 24 Stunden,polierfähig nach 14 Tagen.
 7.ggf.Zaponklarlack drüber.(Nachteil: man kann nicht mehr so gut ausbessern)
 Der Farbton ist dem Farwayblue von Yamaha am ähnlichsten.Man sieht fast keinen Unterschied.Der Lack ist sehr Preiswert (10-12,50 euro pro Dose).
 
  
  
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   |  | Faltenbälge 
        gelbPassenden Ersatz gibt es bei Götz: http://www.goetz-motorsport.de 
        und nach "faltenbalgsatz" suchen. (Stand 2005)
 
  
  
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   |  | Auspuff 
        Sito und Ersatz für Krümmer Den Sito-Endtopf gab es damals günstig bei Götz Motorsport.
 Er hat einen etwas 
        besseren Sound, ist aber weitgehend dem Original entsprechend und hat 
        ABE - und die Flöte ist unverlierbar eingeschweisst :-)Die Leistung ist subjektiv etwas besser als original, keinesfalls schlechter. 
        Passgenauigkeit sehr gut, Optik OK. Immerhin: schwarz.
 Einziger Nachteil aus meiner Sicht: er ist rostempfindlicher.
 
 Artikelnr. 3156764
 Euro 179,- (Stand 2005)
 
 Die mitgelieferte ABE liegt hier: PDF  Der Originalkrümmer ist rostgefährdet und bricht gerne direkt am Krümmereingang ab.
        Wer keinen originalen Krümmer oder Nachbau mehr bekommt, kann  den Edelstahlkrümmer der TT600E (4GV) besorgen. Er muss ein paar Zentimeter gekürzt werden. Der Innen-Durchmesser ist gering größer, als bei den einfachen Stahlkrümmern. Dieser Tipp stammt von Wolfgang (Zaphod). 
 
  
  
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   |  | PolradabzieherFür Selberbauer, dieser hat schon ein paar Mal gut funktioniert. 
        Passt auf die 1VJ, 2RX, sollte auch für 2KF gehen ...
 Alles an meinem Abzieher gemessen 
        - die LiMa ist wieder eingebaut ...
 Besser nochmal an eigener LiMa nachmessen.
 Man nehme:  
        Ein Stück 
          Stahl, mind. Durchmesser 90 mm und Dicke 10 mmEine stabile Abdrückschraube 
          hoher Güte (8.8, besser 10.8) M14 FeingewindeEine passende MutterDrei Schrauben 
          M8 x 60-100 und Beilagscheiben (Länge abhängig von Abdrückschraube)Ein Druckstück 
          zur Schonung zwischen Abdrückschraube und KurbelwelleStänderbohrmaschine 
          (zur Not tuts ein Akkuschrauber)Bohrer 8,5, 10 
          mm und 14mm (oder Rundfeile ...)Schweißgerät 
          oder LötzeugZirkel  Eisentrumm mittig 
        anzeichnen, mit Zirkel Kreis ziehen r = ca. 36 mm (für 1VJ, an einer 
        XT600 hatten wir mal 44 mm ...)
 Auf dem Kreis mit 
        Winkel 120 ° drei Markierungen machen (oder mit Zirkel drei mal abschlagen 
        mit etwa 63 mm)
 Mittig Loch 14 mm 
        bohren/auffeilen Auf dem Kreis 3x Loch 
        10mm bohren. Die Löcher sind deutlich größer als die Schrauben, 
        die sich dadurch genau und ohne Seitenkräfte einrichten können. Auf Mittelloch die 
        Mutter auflöten oder schweißen. Bei Verwendung sollte die Mutter 
        zum Motor hin zeigen, dann wird die Verbindung nur auf Druck beansprucht, 
        da reicht Weichlot ... Fertig. Platte mit 
        drei 8er Schrauben im Rotor verankern (Beilagscheiben nicht vergessen). 
        Dann Abdrückschraube und Druckstück ansetzen (Druckstück 
        aus weicherem Material, ein paar cent-Stücke könnten notfalls 
        auch klappen? Ideal ist ein Alu Drehteil). Abdrückschraube festziehen 
        mit Ringschlüssel, gegenhalten an der Mutter mit Gabelschlüssel. 
        Wahrscheinlich kommt der Rotor da noch nicht runter, das ist normal. Dann zwei Möglichkeiten: 
         
        mit einem ordentlichen 
          Hammer beherzt EINMAL auf die Schraube dreschen, oder mit einem Pressluft-Schlagschrauber 
          die Abdrückschraube festziehen.  In beiden Fällen 
        sollte sich der Rotor mit einem lauten "Knack" vom Rotor lösen. 
        Besser vorher unterhalb ein paar Lumpen hinlegen damit er evt. weich fällt 
        ... Wenns nicht geht: 
        Polrad nahe dem Zentrum mit Flamme oder besser Heißluftgebläse 
        erwärmen. Abzieher nachziehen. Prellschlag.Bei Bedarf wiederholen. Zwischendurch immer wieder checken ob der Abzieher 
        noch gerade sitzt und sich nichts verbiegt.
 
 Das schwierigste an 
        der ganzen Aktion ist das Besorgen der Abdrückschraube. Im Schraubenhandel 
        nach einer Feingewindeschraube dieser Größe fragen, 
        mit durchgehendem Gewinde, und am besten gleich eine Handvoll Muttern 
        dazukaufen! Oder drehen lassen. Wichtig ist guter Stahl, feines Normgewinde 
        und ordentlicher Durchmesser! Das Ende wird "angespitzt".Die Schraube lässt sich für mehrere unterschiedliche Abzieher 
        verwenden.
 Meine ist ja ursprünglich für einen MZ-Kupplungsabzieher ...
 Ah ja: Zusammenbauen 
        erfolgt trocken, fettfrei, sauber (Konus und LiMa). NICHT ölen, fetten 
        oder sonstwas! Und Drehmomentschlüssel verwenden, danke. Nachtrag: Anstatt 
        Druck aufs Gewindeende der Kurbelwelle zu geben, kann man auch ein Stück 
        Wasserrohr 
        als Druckstück verwenden und direkt auf den Konus aufsetzen, 
        um das Risiko von Beschädigungen zu verringern.
 
  
  
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    |   |  | Hupknopf, 
        Starterknopf Der Knopf gibt irgendwann auf, weil das Material versprödet und der 
        Kragen, welcher den Knopf im Gehäuse hält, abbricht. Mit etwas 
      Glück bleiben Feder und Kontaktstift erhalten.
 Für Bastler: 
        eine sogenannte "Dübellehre" in 8 mm aus dem nächsten 
        Baumarkt sollte eine brauchbare Basis darstellen - aus massivem Kupfer, 
        und der Kragen ist schon dran. Mit einer Drehbank ist so ein Knopf schnell gefertigt, es bricht immer nur der Kunststoffkragen ab. SR 500, XT 500 und XT 600/Tenere 
      haben die gleichen Knöpfe.Weil der Hupknopf der SR500 baugleich ist, passt diese Anleitung im Bucheliprojekt.
 Kaufbaren
      Ersatz inklusive Feder gibt es bei Kedo oder   beim Verkäufer Twowheelsfrank auf ebay.
 Zum Tausch muss der Blechkäfig vorsichtig aufgebogen und zerlegt werden (Flachzange). 
 Dieser Tipp ist von 
          Roland P. aus Stuttgart:
 Triumph-Teile passen und das beste ist, beim guten Triumph-Händler 
          kann man die Dinger einzeln kaufen. Habs an meiner TR1 (Hupe und Starter) 
          ausprobiert und die hat die gleichen Lenkerarmaturen wie die SR 500. Na 
          ja Starterknopf hat die SR ja nun nicht aber die Hupenknöpfe sind 
        gleich.
 
  
  
  
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    |  |  | ZündkerzeIn der Tenere halten Standardkerzen ewig, sie springt 
        damit gut an, was will man eigentlich mehr? Wenn eine andere Kerze Mehrleistung 
        oder leichteres Anspringen bringt, ist irgendwas nicht in Ordnung, also 
        Vergaserbedüsung usw.
 Es 
        sind NGK-Kerzen vom Typ DPR8EA-9 empfohlen.
 Das 
        "P" im Auftakt bedeutet, dass die "Isolatorspitze vorgezogen" 
        ist, was man sofort sieht, wenn man eine DR7 (frühere Modelle) und 
        DPR8 miteinander vergleicht. Die "P"-Typen gabs früher 
        garnicht, jetzt sollte man meinen, dass die restliche Konstruktion der 
        Kerze so gestaltet ist, dass der Wärmewert trotz der "vorgezogenen 
        Isolatorspitze" der Gleiche ist, aber vermutlich ist das im Luftgekühlten 
        ein bisserl anders und die "P"-Kerze wird wärmer, weshalb 
        die Yamahisten lieber eine 8er empfehlen. Daher 
        lieber eine DP(R)-kerze, dafür ein 8er Wärmewert.Die vorgezogene Spitze erleichtert oft das Anspringen, auch wenn sie mal 
        ersoffen ist. Der Wärmewert 8 stimmt auch bei mittelmäßig 
        getunten XT600, vielleicht sollte man in der Wüste, zumal mit unklarem 
        Sprit, eine 9er nehmen.
 
 Wunderkerzen, 
        egal ob Brisk, GoldenLodge, Splitfire, wurscht ob Titan, Platin, Palladium, 
        Silber, sind an einem guten 600er Motor unnötig..Der spürbare Unterschied liegt nur im Preis. Und bei €3.- die 
        ich für eine Standard-NGK zahle, kann ich ja auch schon mal nach 
        30.000km wechseln, nicht erst nach 100.000km :-)
  
  
  
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    |  |  | Telegabel Luftunterstützung Iich fand bei schwerer Beladung und ordentlicher Beanspruchung bringt es an der Enduro durchaus etwas. Wenn man es übertreibt geht es allerdings auf die Wellendichtringe ...
 Mir war bei den Afrikareisen die Frontgabel zu weich, deswegen hab ich etwas Druck draufgegeben, und das WAR spürbar. Allerdings war das Mopped auch relativ neu damals, bei ausgelutschten Exemplaren wird die Luft nicht lange halten, und ungleiche Befüllung ist suboptimal ...
 
 Yamaha schreibt im Fahrerbüchl zur Tenere:
 
 "
Front fork adjustment:
 If the air pressure is increased, the suspension becomes stiffer, and if decreased, it becomes softer.
 Standard air pressure: 0 psi (0 kg/cm2)
 Maximum air pressure: 14 psi (1.0 kg/cm2)
 
 An optional check gauge is available. Please ask a nearby Yamaha dealer. Part number: 2X4-2811A-00.
 
 CAUTION: Never exceed the maximum pressure, or oil seal damage may occur.
 
 WARNING: The difference between both the left and right tubes should be 1.4 psi (0.1 kg/cm2) or less. "
 
  
  
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    |  |  | DiversesSchnell mal mitgeschrieben beim Neuaufbau ...
 Der Kickstarterdeckel der 1VJ/2RX passt direkt auf den  Motorblock einer XT500ZE 3DT (die 500er Version der 3AJ) falls man dort einen Kicker haben möchte. Der Block ist hier gleich wie bei der 2RX.  Die Größe der Dichtringe am unteren Öltankanschluss, Teilenummern von [hier] und Umschlüsselung von [da]:
 2x klein O-Ring 9,0 x 1,7mm
 YA-93210-09350
 An anderen Stellen im Web ist er mit 8,8 x 1,9 mm angegeben.
 Pscht: 8 x 2 mm passt auch und ist leichter zu finden.
 1x groß O-Ring 22,0 x 2,0mmYA-93210-22298
 Übrigens auch bei 
      XT500 1U6  Ritzel (unter der Distanzhülse)
 Die Benzinhahndichtung kann, wenn die O-Ringe schon platt sind und kein Ersatz zur Hand, mit einer passend zurechtgeschnittenen Dichtung aus Dichtpapier (unterwegs ersatzweise Tetrapack) wieder instand gesetzt werden. Dichtmassen halten in Benzin nicht so toll.
  
  
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    |  |  | DichtsatzDie 500er Vierventilmodelle hatten allesamt einen eigenen Zylinder. Er entsprach dem 600er-Pendant jedoch mit mit kleinerer Bohrung. Dementsprechend passen auch die folgenden Dichtungen aus dem Dichtsatz der 600er Schwestermodelle nicht:
 Zylinderkopfdichtung, Zylinderfußdichtung, Laufbuchsen-O-Ring
 Entsprechende Nachbaudichtungen scheinen auch aus zu sein, nur ein Athena-Dichtsatz für die XT500E 1982-1986 scheint noch auf. Gibt es unter anderem beim Andre Horvath in Schwechat.  Das musste ich schon im Jahr 1999 feststellen, als ich meine Tenere für die Libyenreise vorbereitete. Hier  meine Ersatzteilreklamation bei Christine Kofler in Attnang-Puchheim, weil die Zylinderkopfdichtung des Athena-Nachbaudichtsatzes nicht passte. Ein Fax (ja!) aber glücklicherweise nicht auf Thermopapier sondern Laserduck, daher noch vorhanden: 
 Originale Dichtsätze bei Yamaha sind aus, aber die Einzeldichtungen bis auf die Zylinderkopfdichtung noch erhältlich. Folgende Infos stammen zum Großteil vom großartigen Jason - danke dafür! - oder aus den öffentlich zugänglichen Ersatzteillisten.Übrigens: Die Zweiventilköpfe und -Dichtungen sind  komplett anders.
 Man unterscheidet bei den XT Vierventilköpfen sowohl für 500 ccm als auch für 600 ccm in alte und neue Version:
 Links alt - rechts neuDer Abstand der Stehbolzen wurde so um 1987/88 vergrößert, der Steuerkettenschacht bekam einen Bolzen mehr. Damit sind auch alte 500er Zylinder nicht ohne Weiteres mit neuen 500er Vierventil-Köpfen zu paaren.
 
 1) Alte Version bis etwa (!) Baujahr Ende 1987:55A (entspricht 43F), verkauft als XT500N 1982-86
 2RX (entspricht 1VJ), verkauft als XT500Z 1986-87
 Zylinderkopf 5Y6-00 (Gleiche Bezeichnung wie XT550 als 400 ccm-Version)
 Weichstoffdichtung mit RUNDER Brennraumeinfassung (oben links zu sehen).
 Kopfdichtung 5Y6-11181-00 DICHTUNG, ZYLINDERKOPF 1
 
 
 2) Mittlere Version bis etwa (!) Baujahr Ende 1987:
 2RX (entspricht 1VJ), verkauft als XT500Z 1986-87
 Zylinderkopf 1JL.
 Weichstoffdichtung mit ANGEPASSTER Brennraumeinfassung. Anscheinend wurden hier größere Ventile verwendet oder die ventile anders angeordnet.
 Kopfdichtung 1JL-11181-00 DICHTUNG, ZYLINDERKOPF 1  ist leider weder als Originaldichtung noch als Nachbaudichtung verfügbar:
 
 Gleich bei Version 1 und 2:Rund um den Steuerkettenschacht sitzen 5 Stehbolzen. Der Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Zylinderstehbolzen beträgt 133 mm.
 Der Zylinder "499 cm3" zeigt KEINEN Stehbolzen neben dem rechten Auslass (Pfeil):
 
 
 
 
 2) Neue Version ab etwa (!) Baujahr 1988:3DT(entspricht 3AJ),  verkauft als XT500ZE
 3BH, 3BJ, 3WS (entspricht  3TB/3UW), verkauft als XT500E
 Zylinderkopf 1JL-00 (siehe Bilder unterhalb)
 Kopfdichtung 2J2-11181-09-00 bzw 2NY-11181-09-00
 Es gab aber auch hier noch 1JL-Köpfe mit der alten Geometrie. Da muss man also am Motorrad schauen was Yamaha tatsächlich zusammengebaut hat!!
 Das ist eine mehrlagige und wiederverwendbare (!) Stahlblechdichtung.
 Rund um den Steuerkettenschacht sitzen 6 Stehbolzen. Der Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Zylinderstehbolzen beträgt 145 mm.
 Der Zylinder "3BJ00 499 cm3" zeigt einen Stehbolzen neben dem rechten Auslass (Pfeil):
 
  
 
 
 
 *** Ersatzteile: Die Fußdichtung und der O-Ring scheinen bei allen Vierventil-500ern gleich und noch original und im Nachbau erhältlich:  
         Fußdichtung 5Y1-11351-00-00 GASKET, CYLINDER = 1VJ113510000 bei bike-parts-yam.de O-Ring 93210-92295    Das Problem ist ausschließlich die Zylinderkopfdichtung.        Es gibt meines Wissens  4 unterschiedliche Zylinderkopfdichtungen für die XT500 Vierventiler:  
        Kopf 5Y6 - rund, 5 Bolzen, weich  > 5Y6-11181-00      Kopf 1JL - kontouriert, 5 Bolzen, weich > 1JL-11181-00        Kopf 1JL-00 - kontouriert, 6 Bolzen, Stahlblech >  2J2-11181-09-00 (
 1988 3BH1
)
 > 
2NY-11181-09-00 (
 1989 3BH2 und 3BJ3)
 Was gibt es also für ZKD-Möglichkeiten?Das kommt auf den verbauten Zylinderkopf an.
 A: Originaldichtung 500 ccm  Für die Zylinder/Köpfe mit 5 Stehbolzen am Steuerkettenschacht und Kopf 5Y6 sind noch Athena-Dichtungen im Handel.(Athena Nr S410485001056 Zylinderkopfdichtung oder P400485600501 Zylinderdichtsatz)
 Den Kopf sollte man auf einen anderen 500er-Zylinder mit 5 Stehbolzen am Steuerkettenschacht übertragen können.
 Ob man diese runde Dichtung in einem 1JL-Zylinderkopf verwenden kann? Anzunehmenderweise sind die Ausnehmungen für die Ventile nicht aus Jux da ... die restlichen Dichtungen haben original bei allen 500ern die gleichen Nummern (Zylinderfuß, O-Ring)
 B: Andere Yamaha-Dichtung verwenden  Für die mittleren Zylinder/Köpfe mit 5 Stehbolzen am Steuerkettenschacht passen die alten runden Dichtungen nicht. Eine größere Dichtung würde passen und KANN funktionieren.  Die ZKD der 600er scheint unnötig groß - hier im Vergleich zur drunterliegenden mittleren 500er-Dichtung 1JL:  
 Die Dichtung für die XT550 5Y3 1982-86 ist hingegen noch erhältlich (Athena-Dichtung 7350226/109, original 
 5Y1-11181-00-00 GASKET, CYLINDER HEAD 1), die Bohrung ist nur 5 mm größer als bei der 500er, und die Ventile sind frei - hier der Vergleich   mit der Dichtung für die mittlere 500er (rot, unterhalb):  Diese Lösung ist erprobt, Klaus aus Vorarlberg schreibt mir:
 Die Zylinderfußdichtung und auch die Zylinderkopfdichtung der 550er passen auf die XT500 N und auch auf die XT500 T (Österreichausführung 43F und 2kf). Die Zylinderkopfdichtung steht ca.1mm von der Bohrung zurück. Dies stört aber nicht, bin schon 6000km mit der überholten Maschine gefahren. Auch der Silikonring der 550er am Zylinderfuß passt auf die XT 500 Modelle. Für die Ölsteigleitung unbedingt Yamaha Original O-Ringe verwenden!
 Für die Zylinderköpfe mit 6 Bolzen am Steuerkettenschacht ist eine neue 600er Dichtung hier wohl die einzige Option. Hat beim  oberösterreichischen XT-Fahrer Nanno bisher geklappt, ohne Klingeln und ohne dass der Kopf nach einigen 1000 km zu blasen begonnen hätte, siehe  AiA-Fred Hier die Zylinderbohrung der Modelle. Der Hub beträgt immer  84 mm: 
         XT500N,Z,E ... 87 mm  XT550 92 mm XT600 95 mm XT660
         100 mm C) Anfertigen lassen:  Bei Elring kann man sich Dichtungen aus Weichmaterial + Metallbördel machen lassen, sollte so ab 5-10 Stück preislich interessant sein (also in der Nähe der Athenadichtungen liegen). Man müsste also eine Sammelbestellung anleiern. Wenn jemand das vorfinanzieren möchte? Stahlblechdichtungen sind leider unmöglich wirtschaftlich nachzufertigen, die Anfertigung des Werkzeugs durch Elring kostet 15.000 Euro ...  D) Selber basteln aus Kupfer oder Alu, siehe  AiA-Fred. Wird für Spezialprojekte (Renneinsatz, Tuning) gemacht.
 E) Alte ZKD mit Hochtemperaturdichtmasse nochmal verwenden. Hab ich aus der Not heraus schon gemacht, hat viele tausend km gehalten bis der Motor aus anderen Gründen starb.
 F) Motorumbau. Nach Aufspindeln des (geleerten) Motorblocks können ersatzweise 600er oder 660er Teile verbaut werden, für die die Ersatzteillage wesentlich besser ist. Allerdings entspricht das Fahrzeug dann nicht mehr seiner ursprünglichen Zulassung ...
 In den mir bekannten Fällen wurde dann auch jeweils der  600er Zylinderkopf verwendet.
 Auch Umbau auf 600 BigBore ist möglich: 
 Zylinder aufbohren und Laufbuchse vom Raptor Quad einsetzen (gibt es auf ebay), auch der Kolben kann verwendet werden (von XTZ660 oder Raptor). Den passenden Motordichtsatz gibt es auf ebay com unter "cometic grizzly 600 big bore". Oder einen 600cc Dichtsatz anpassen.
 G) Kopfumbau. Leute mit Erfahrung, Hirn und Fräse könnten den Kopf für eine ganz andere Kopfdichtung passend machen ...
 
  
  
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    |  |  |        Ölaustritt am Zylinderkopf
 Zuerst mal: Wenn da nur Öl rausschwitzt wenn es heiß ist dann wird das recht flott verblasen bzw. rinnt in einem ganz dünnen Film davon. Man bemerkt dann erst etwas, wenn es sich irgendwo sammelt und tropft oder raucht. Also musst Du erstmal rausfinden, wo das Öl wirklich herkommt. 
  Ich würde: 
  
   
        Tank runterbauen 
        
    Zylinderkopf/Deckel/Rippen mit einem Lappen und etwas Benzin oder besser noch Bremsenreiniger säubern, oder dampfstrahlen 
          
trocknen lassen Etwas Zahnpasta in einem Becher Wasser auflösenMit einem Papiertuch oder Pinsel das milchige Zahnpastawasser überall schön dünn aufbringen. 
              
    Tank wieder draufbauen, trocknen lassen. 
                
                
     Und dann fahren. Erst nur ganz kurz, eventuell auch nur im Stand laufen lassen. Auf der weißen Schicht sieht man sehr gut, wenn da irgendwo Öl kommt und wo es langläuft. Geht halt nur an einem trockenen Tag, weil Wasser die Schicht schnell wegwäscht. 
              
 Meistens ist es nicht die Zylinderkopfdichtung, weil das ist eigentlich die am besten angebrachte Dichtung am ganzen Motor. Saubere Dichtflächen, neue Dichtung, definiertes Drehmoment ... 
                
          Je nach Modell (Rahmenöltank?) kann es auch aus einer Ölleitung bzw. dem Anschluss einer Ölleitung schwitzen/tropfen. 
                Auch die Drehzahlmesserwelle, Ventildeckeldichtung, Dekowelle oder eine aufgebende Silikondichtung der Zylinderkopfhaube sind mögliche Kandidaten.
 Wenn es anscheinend doch direkt bei der Zylinderkopfdichtung oder Fußdichtung herausölen würde, ist es oft die Druckleitung. Das ist eine Ölbohrung im Zylinder, die vom Motorblock bis zum Kopf durchgeht, und jeweils bei den Übergängen von einem speziellen O-Ring abgedichtet wird. Der schaut wie ein Kragen aus (zylindrisch), und kostet fast nichts bei Yamaha. Diese Dichtungen ersetzen, das hilft meistens.  Abraten würde ich von manchen italienischen Nachbau-Dichtsätzen: da waren genau diese Dichtungen nach ein paar Monaten versprödet, und die Kiste siffte wieder. Schade um die Arbeit.Die in den Athena Dichtsätzen mitgelieferte (damals rote) Kragendichtung für die Ölsteigleitung im Zylinder (2x) war extrem unhaltbar und wurde sowohl bei meinem Motor als auch bei dem meines Freundes Gernot nach wenigen Wochen undicht. Ärgerlich, weil der Motor nochmal raus musste. Das gleiche galt damals für die Ventilschaftdichtungen. Siehe auch hier: Ölquelle Fußdichtung
 Ich empfehle daher, an dieser Stelle dem Original zu vertrauen:
 Ersatzteilnummer: 90430-08178
   
 
          
  
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    |  |  | ÖlmessstabDa der Ölpeilstab bei der Tenere anscheinend manchmal verloren geht beim Wiederaufbau oder sonstwo, hab ich hier mal die Maße genommen. Gilt für 1VJ, 2RX, meines Wissens auch für die 3AJ (also das Nachfolgermodell). Die haben alle den Tank unter der Sitzbank und daher einen sehr kurzen Peilstab.
 
 Zum Bild: Der Meterstab ist im Deckel direkt an der Plastikfläche angelegt, aus der der Stab herausragt. Die Korkdichtung ist nicht mitgemessen. Das Öldeckelgewinde geht bis ca. 10 mm.  MAX beginnt bei 40 mm (die schraffierte Ablesefläche ist gemeint)  MIN ist bei 73 mm Der gesamte Messstab ist ca. 80 mm lang.  Übrigens: wer seine Sitzbank neu bezieht oder beziehen lässt, kann dort an der Sitzbankunterseite vorher ein paar Millimeter Kunststoff wegnehmen. Dann lässt sich der Messstab künftig ohne Gewurschtel und ohne Sitzbank-Demontage herausschrauben, auflegen, und wieder zuschrauben. Da haben die Leute bei Yamaha mehr auf die Linie geschaut als darauf, das wartungsfreundlich zu gestalten ...  
  
  
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    |  |  | Bremse entlüften vorne Ich empfehle statt der einfachen Schraube ein Entlüftungsventil zu verwenden.
 
 Bei der vorderen Bremsanlage braucht es einen Entlüfter mit Gewinde M7x1 und Kegel unten.
 Stahlbus Art-Nr.: SB-110211      Stahlbus Entlüftungsventil M7x1.0x16mm
 Polo: 
      
 Best.-Nr. 60171200010
 Louis 
 10002855
 
 
  
  
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    |  |  | Benzinhahn, Benzinschlauch und andere Schlauchdurchmesser
 Die Benzinhähne der 1VJ haben intern einen Konus, der den Benzinfluss kontrolliert. Leider macht ihn das recht schwergängig, was in Verbindung mit dem kleinen Hebelchen und der Position speziell mit Tankrucksack schwer zu bedienen macht während der Fahrt. Weiteres Manko: nur der linke Benzinhahn hat eine Reservestellung. Das Nachfolgemodell 3AJ hat deutlich leichter bedienbare und besser wartbare Hähne mit Gummidichtscheibe. Der linke Hahn kann auch durch einen von einer XTZ660 ersetzt werden, da ist genug Platz. Rechts hingegen gibt es leider keine Alternativen, da sehr wenig Platz zum Krümmer bleibt und nur die Hähne von 1VJ und 3AJ kurz genug bauen. Außerdem sind die rechten Hähne nicht mehr lieferbar. Hier ein Satz 3AJ-Hähne, links neu und rechts alt:
 
 Beim Kauf des Benzinschlauchs kommt es neben dem richtigen Innendurchmesser (6 mm) auch auf den Außendurchmesser an, damit der Schlauch durch die originalen Schutzfedern gesteckt werden kann. Original: 10 mm Außendurchmesser.Hier passt nach Aussage des Tenereforums der Neoprenschlauch von Tourmax.
 Tourmax 105-053
 Die dünnen Entlüftungs- und Ablassschläuche haben 4 mm Innendurchmesser.
 Und der dicke Schlauch für die Motorentlüftung zum Luftfilterkasten hat 12 mm Innendurchmesser (Halbzoll, notfalls geht unterwegs ein Gartenschlauch).
 
              
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    |  |  | Kupplungseinstellung Bei der Grundeinstellung der Kupplung am Motor (Hebel oben am Motorblock) wird auf das Ausrichten von zwei Markierungen verwiesen. Hier habe ich die mal fotografiert. Bei mir sieht man gut hin, weil ich den Elektrostarter ausgebaut habe ...
 
 
  
  
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    |  |  | Vergaserfragen und Ansaugstutzen Ein Klassiker bei den XT600-Modellen sind sich auflösende Ansaugstutzen. Nach 20 Jahren oder mehr löst sich gerne der Gummi vom Alustutzen, oder der Gummi selbst reisst. Manchmal sieht man das auch erst bei der Demontage, der Riss geht erst bei ordentlich Unterdruck (unter Last) auf.
 Ersatz gibt es original (dreistellig Euro pro Seite), aber auch im Nachbau. Die Ansaugstutzen von Tourmax, Typ CHY-29, schlagen sich ganz gut und kosten ein Fünftel (Empfehlung von Motoritz, danke dafür)
 Sollte sich, speziell nach einer Vergaserreinigung oder -Überholung, der Motor schlecht starten lassen, kein guter Leerlauf einstellen lassen und der Choke praktisch funktionslos sein, so wurde wahrscheinlich ein kleiner O-Ring verloren, der in vielen Dichtsätzen auch nicht vorhanden ist. Es sitzt im Dach der Schwimmerkammer und dichtet das Ansaugrohr vom Choke in der Schwimmerkammer ab.
 Yamaha Teilenummer ist 5Y1-14536-00
 Maß: 4,6 x 2,4mm NBR 70
 
  
  
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    |  |  | Anzugsdrehmoment der Kupplungsnabe  Zumindest im ersten Bucheli für XT600/Tenere steht im Text für die Kupplungsmontage ein Drehmoment von 70 Nm für den Außenkorb (Mutter M20x1).
 In den technischen Daten desselben Buches stehen für diese Mutter 90 Nm. Ebenso in der originalen Yamaha-Wartungsanleitung. Und im Reparaturbuch der 660er mit der gleichen Muttergröße. Also sollten 90 Nm stimmen.
 In der Yamaha Wartungsanleitung für die 34L (1983-85) stehen wiederum 70 Nm drin.
      Das gleiche Gewinde M20x1 ist auf der Mutter vom Primärzahnrad die sich gerne lockert, dafür gibt Yamaha 110 Nm an.
 Bei der XT600E (1987-90) gibt Yamaha folgende Werte an:
 Kupplung 90 Nm, Primär 120 Nm.
 Es scheint so, als wären die Anzugsdrehmomente an diesen Stellen über die Jahre nach oben korrigiert worden.
 
  
  
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    |  |  | Gehäuse schweißen  Wenn nicht MAGNESIUM draufsteht, kann man den Aluguss von Motorgehäuse und Deckel  mit WIG unter Zugabe von 
 AlSi5 oder AlSi10  schweißen.
 Auch mit dem richtigen Schutzgas-Gerät funktioniert das.
 
  
  
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    |  |  | Kupplungsdeckel: Kickstarter und Ölleitung Unterschiede 
          1VJ/1VK/2RX - 3AJ/3DT - 3TB/3WS
 
 
            Ölversorgung:Bei der letzten Serie der 3AJ und dann bei der 3TB (XT600E) wurde eine zusätzliche Ölleitung vom Ölfilter - außenliegend - zu einer Bohrung auf der rechten Gehäusehälfte gelegt. Diese Ölleitung versorgt die bestehenden Ölspritzdüsen im Getriebe mit theoretisch etwas kühlerem Öl von der Primärpumpe, statt dem Öl aus dem Rücklauf. Dementsprechend sind auch die inneren Ölkanäle anders - in einem späten 3AJ/3TB-Gehäuse ist die Verbindung zur Rücklaufleitung NICHT geöffnet worden.
Kickstarter:Bei der 1VJ und 2RX ist ein Kickstarter verbaut. Diese Teile können in ein 3AJ-Gehäuse umgezogen werden. Nicht in ein 3TB-Gehäuse, da es hier keine Kickstarterbohrung mehr gibt. Bei späten 3TB ist zudem die Kupplungsbetätigung anders.
 Mögliche Kombinationen: 
        Früher Motor - später 3AJ-Deckel: Hier kann man einfach die Bohrung am Ölfiltergehäuse verschließen. Das Getriebe wird im Motorblock aus dem Rücklauf versorgt wie beim Original-Kupplungsdeckel. Kickstarterbohrung ist vorhanden und kann verwendet werden. Deko weiß ich nicht, ich verwende Handdeko wie hier beschrieben. Früher Motor - KEIN später 3AJ-Deckel: der frühe 3AJ und jeder 3WS-Deckel hat noch keine externe Ölleitung  Wer also ein 3AJ/3TB-Gehäuse (das diesen Ölanschluss hat) mit einem 1VJ-Kickstarterdeckel kombinieren mag, der darf nicht einfach diesen Ölanschluss zustöpfeln, weil damit die Getriebeschmierung stark vermindert würde - die Spritzdüsen sind dann stillgelegt. Stattdessen muss entweder irgendwie Öl dort angeschlossen werden (zB über die "Entlüfterschraube" am Ölfilterdeckel) oder man macht den Anschluss zu und bohrt dafür die interne Ölleitung durch, sodass die Versorgung wieder vom Ölrücklauf stattfinden kann. Spezialfall 500er Motoren: zumindest die 3DT hat diese externe Ölleitung NICHT, auch wenn die Angüsse am Gehäuse und dem Kupplungsdeckel vorhanden sind (aber nicht durchgebohrt und nicht mit Gewinden versehen). Auf diese Motoren kann man einfach einen 1VJ- oder 2RX-Deckel verpflanzen bei Bedarf. 
 Die 3DT-Deckel haben wie auch die 600er 3AJ-Deckel alle Voraussetzungen zum Kickstartereinbau, man muss nur eine Abdeckung rausklopfen da wo die Kickstarterwelle hin soll.   
  
  
  
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    |  |  | Kupplungsdeckel 3AJ/3DT/3WS/3TB auf 1VJ bauen Oberhalb steht schon wie sich die Ölversorgung bei den späten 3AJ-Gehäusen geändert hat. Muss man mangels verfügbarem 1VJ-Kupplungsdeckel stattdessen einen einer 3AJ verwenden, um einen 1VJ- oder 2RX-Motorblock zu komplettieren, steht man vor einem Problem.
 Beut man einfach den 3AJ-Deckel drauf und macht die Ölbohrung am Ölfilter zu, dann wird das Getriebe nicht mehr mit Öl versorgt.  Wer also ein 3AJ/3TB-Gehäuse (das diesen Ölanschluss hat) mit einem 1VJ-Kickstarterdeckel kombinieren mag, der darf nicht einfach diesen Ölanschluss zustöpfeln, weil damit die Getriebeschmierung stark vermindert würde - die Spritzdüsen sind dann stillgelegt. Stattdessen muss entweder irgendwie Öl dort angeschlossen werden (zB über die "Entlüfterschraube" am Ölfilterdeckel) oder man macht den Anschluss zu und bohrt dafür die interne Ölleitung durch, sodass die Versorgung wieder vom Ölrücklauf stattfinden kann.
  
  
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    |  |  | Batterien Batterie Tenere XT600Z 1VJ ist original eine Yuasa YB12AL-A2
 
        YB=Yuasa High performance Säurebatterie mit Säure zum Füllen, mit Glasfasermatten (aber kein AGM) 12A Ah und Größe in mm L134 B80 H160 L=Minus vorne links A=Entlüftung links 2= mit Adapter für Verschraubung von oben (ohne Bezeichnung: Verschraubung von vorne)  Dauerladestrom 1,2 A Gleiche Batterie (zwecks Websuche) haben unter anderem: 
         BMW F650 , G650GS '93-'16Yamaha FZR600/R '89-'99 Yamaha XV535 Virago '87-'99 Weitere Suchbegriffe:  
        Banner 51213 CB12AL-A2 Varta 51213 Fiamm 6Y3PS Konventionelle Alternativen:  
        Banner Bike Bull 51213 (von vorne oder oben schraubbar) Exide EB12AL-A (Winkeladapter benötigt) bei Louis 50000320 (RECHNUNG AUFHEBEN GARANTIE) Gel Alternativen: GP-PRO GB12AL-A (Winkeladapter benötigt)  
        Bike-Power 51213/CB12AL-A (Winkeladapter benötigt) TECNO-GEL Motorrad-Batterie YB12AL-A2 (Winkeladapter benötigt) SIGA Bike Gel YB12AL-A2 (Winkeladapter benötigt) DELO GEL-BATTERIE YB12AL-A 12V/12AH SAE145A bei LOUIS 10036176 (RECHNUNG AUFHEBEN GARANTIE) AGM:  
        MotoBatt MB12U (12V 15 Amp) mit 4 Anschlüssen und Adaptern Powerline YB12AL-A AGM (Winkeladapter benötigt) KAGE YB12AL-A2 Accurat Motorradbatterie YB12AL-A (von oben oder von vorne schraubbar) SIGA Bike GEL YB12AL-A2 Lithium:  
        Shido Lithium LB12AL-A2 / YB12AL-A2, 12V/12AH (Maße: 136x82x162) DELO LITHIUM-ION-BATTERIE PLFP-14BL 12V/4AH, 280A bei Louis 10036944 (RECHNUNG AUFHEBEN GARANTIE) Literatur: Websuche nach Yuasa-Battery-Application-Guide  
  
  
  
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    |  |  | Schaltplan Hier ein 5-sprachiger Schaltplan der XT500Z 2RX = XT600Z 1VJ 1986-87
 Ergänzt um typische Kabelfarben-Zuordnungen.
 Mit Fehlerkorrektur beim Zündungspickup (in den Originalplänen falsch, siehe XT600-Forum
 Der einzige Unterschied zum Nachfolgermodell - soweit mir bekannt:
 Der Stecker zum Pickup ist anders (gleich angeordnet, aber 1VJ hat Rundstecker und 3AJ hat Flachstecker).
 
  
  
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    |  |  | Luftfilterkasten und Luftfilter 
 Beide  500er Teneremodelle 2RX und 3DT haben bereits den hinten ansaugenden Luftfilterkasten der 3AJ-Modelle. Daher auch einen flacheren Luftfilter-Haltekäfig und Haltespange, und andere Luftfilter als die 1VJ. Bild Käfig, Spange und FIlter der 1VJ sind verwendbar, wenn man den Schnorchel kürzt, sodass er nicht in den Luftfilterkasten ragt. 
  
  
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    |  |  | Kickstarter und Kupplungsdeckel an den 500er Teneres 
 Anscheinend 
 sind alle Kupplungsdeckel der 600er Teneres austauschbar. Man kann also einen Kupplungsdeckel eines Kickstartermodells auf ein E-Startmodell bauen (samt der notwendigen Innereien). Die beiden 500er Modelle sind kickermäßig gleich wie die 600er 1VJ, wie ein Studium der Ersatzteilnummern verrät.
 
 Die 500er ist getriebemäßig ein wenig speziell und der 500er Tenere Motorblock/Getriebe bekam KEIN Upgrade auf schnellere Primärübersetzung, wie die späten 600er der 3AJ-Baureihe.
 .
 BEIDE 500er Tenere-Motorblöcke haben die kurze Primärübersetzung 31-74, die gleichen feinverzahnten Ausgangswellen, und keine zusätzliche Schmierung vom 5. Gang.
 
 Ein Kickstarterdeckel samt Kickerantrieb von der 500er 2RX (1987) passt definitiv auf einen Motorblock einer 500er 3DT (1988), ich fahre selbst so herum.
 Das Kickstarter-Zwischenrad aber hat eine abweichende Nummer zur 1VJ, warum auch immer.
 
 Die ersten 3AJ sind beim Primär nummerngleich mit den 1VJ,
 das zweite Baujahr bekam dann das schnellere Primär etc und ist nummerngleich mit 3TB.
 
 1VJ KURZES PRIMÄR 31-74
 Kickstarter-Zwischenrad 5YI-15651-01
 Kickstarter Zahnrad GEAR, kick (35T) 34K-15641-00
 Kupplungskorb-Primärzahnrad PRIMARY DRIVEN GEAR COMP. (74T) 34K-16150-00
 Primärzahnrad 34K-16111-00 GEAR, PrimarY drive (31T)
 
 2RX 500 1987 KURZES PRIMÄR 31-74
 ZWISCHENRAD, KICKSTARTER 5Y1-15651-01
 Kickstarter Zahnrad GEAR, kick (35T) 34K-15641-00
 Kupplungskorb PRIMARABTRIEBSRAD KOMPL 34K-16150-00
 ZAHNRAD, PRIMARANTRIEB (31Z) 34K-16111-00
 
 3AJ 1988 KURZES PRIMÄR 31-74
 Kupplungskorb-Primärzahnrad PRIMARY DRIVEN GEAR COMP.(74T) 34K-16150-00
 Primärzahnrad 34K-16111-00 GEAR, PrimarY drive (31T)
 
 3AJ 1989 LANGES PRIMÄR 34-71
 Kupplungskorb-Primärzahnrad 1VJ-15517-00
 Primärzahnrad 3AJ-16111-00
 
 3DT2 500 1989 KURZES PRIMÄR 31-74
 aber geänderter Kupplungskorb ggü 2RX
 Kupplungskorb-Primärzahnrad 1JK-16150-00 (74T)
 Primärzahnrad 34K-16111-00
 
 3TB 1995 LANGES PRIMÄR 34-71
 Kupplungskorb-Primärzahnrad PRIMARY DRIVEN GEAR COMP. (71T) 3AJ-16150-00-00
 Primärzahnrad GEAR, PRIMARY DRIVE (34T) 3AJ-16111-00-00
 
  
  
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    |  |  | Schwinge Höhenspiel 
 Die Teneres haben infolge der Gleitbuchsenlagerung und mehrfacher Umlenkung schon im Neuzustand ein Höhenspiel von mehreren Millimetern gehabt. Bei Verschleiß wird das auch gerne mehr. Das ist an sich nicht bedenklich, kann aber zu Beanstandungen bei der technischen Überprüfung führen. Dazu sei angemerkt, dass Yamaha zwar Verschleißmaße für das SEITENSPIEL der Schwinge angibt, keines aber für das Höhenspiel. Höhenspiel kann von der Lagerung der Schwinge kommen, von Spiel in den Umlenkhebel-Lagerungen und schließlich vom Spiel in den Gelenklagern des Monocross-Federbeins. Da aber ein gewisses Spiel zum Funktionieren notwendig ist, wird man die Schwinge nie so spielfrei hinkriegen wie modernere, nadelgelagerte Systeme. Empfehlung: reichlich mit Universalfett abschmieren (dafür sind die Schmiernippel da) verringert das Spiel und hilft über die Überprüfung. Erfahrungen von Puki:Schwinge war bei mir auch grad ein Thema beim Pickerl. Bin mit neuer Lagerung (Anlenkung-Rahmen, Anlenkung-Umlenkhebel, Umlenkhebel in Schwinge, also 3x Lagerung für 130€)
 von 7mm Spiel am Schwingenende auf 5mm Spiel gekommen.
 Bei meiner Tenere mit 6700 Originalkilometer hab ich 4mm Spiel am Schwingenende.
 Und Hiha nochmal: Es gibt belegte Berichte, dass ein Austausch sämtlicher Lager, (Nadelhülsen, -büchsen und geschliffene Achsen) nicht unbedingt Abhilfe bringt, da sich durch die extremen Hebelübersetzungen winzige Lagerspiele zu riesigen Hinterradspielen summieren. FALLS man also wirklich unbedingt hinten spielfreie Lagerung haben will, muss man entweder beim Verbauen von Originalteilen einen Haufen Glück haben, oder man schickt den Kram zum Emil Schwarz, der stellt die Teile spielfrei zusammen. Dass das was kostet ist klar, denn der Mann will schließlich davon leben. Die Teile sind im Übrigen abgedichtet, und bei entsprechender Anwendung der Schmierpresse auch dauerhaft winterfest.
 
 
  
  
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    |  |  | Vergaser: Schwimmerventil 
 Über dem Schwimmerventil sitzt ein Filtersieb, das gerne vergessen wird. Speziell wenn man Papierfilter in die Zuleitung gebaut hat, finden sich hier allerlei Fasern. Ich verwende deshalb lieber Filter mit Metallgitter oder Sinterfilter: 
 
 Schwimmernadeln gibt es übrigens verschiedene, meine haben normalerweise einen kleinen Drahtbügel der sie auf der Blechlasche des Schwimmers hält ...Für den Ausbau muss der Stift vom Schwimmer raus - er wird GEGEN die Pfeilrichtung mit einem kleinen Durchschlag oder Nagel herausgeklopft. KEINE Gewalt anwenden, sonst bricht der Guss! Lieber etwas unterlegen - der Stift steckt meist dort wo sein Kopf ist (da gibt es eine Riffelung).
 Nach Einbau des Vergasers mit einem Hammerstiel seitlich ein paar Mal gegen die Schwimmerkammer klopfen während das Benzin zuläuft. Der Schwimmer hakt sonst gerne am Weg nach oben, speziell wenn die Tenere am Seitenständer steht. 
  
  
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    |  |  | Vergaser: Tutorial 
 Ein Brasilianer hat es geschrieben (portugiesisch), ein Australier nach Englisch übersetzt und mir für die Übersetzung nach Deutsch geschickt. Beide Male wurde direkt im PDF übersetzt, daher sind manche Formatierungen etwas seltsam, aber es ist trotzdem hilfreich, wenn man sowas noch nie gemacht hat. Mezos Carbie Tutorial Translation (english)  Motorangs Vergaser-Tutorial (Deutsch)  Die Dateien haben jeweils ca. 10 MB. ACHTUNG: Bitte mit Adobe Reader öffnen, im Browser geöffnete Dateien können grobe Anzeigefehler haben!
 
  
  
  
  
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    |  |  | Bordwerkzeug Ein Kalifornier namens tall-mike hat dieses schöne Bild eines originalen 1VJ Bordwerkzeugsatzes gemacht. 
 Klick vergrößert ...   | 
  
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    |  |  | Kugellager vom Kettenblatträger Hier sollte man sich die 32 Euro für das Original-Ersatzteil 93306-30423-00 sparen - bei meinem Motorrad war hier ein nur einseitig gedichtetes Lager verbaut und das war nach der ersten Saharafahrt hin. Stattdessen passt ein beidseitig gedichtetes SKF-Normlager 6304 2RS, das ein Drittel kostet.    | 
  
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    |  |  | CDI 3AJ <> 1VJ und 500er Derivate Die CDI der beiden Modelle ist 1:1 tauschbar, wenn man den Stecker für die Pickups ändert. Der ist gleich belegt (gleiche Farben) aber von anderer Bauform. Kann man beispielsweise auf normale Kfz-Flachverbinder umbauen. Hier zwei Bilder von Wolfgang (Zaphod) von der aufgegebenen website xtmania.de: 
 
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    |  |  | Pickup defekt  Der Pickup ab den 1VJ/3AJ-Modellen ist ein seltenes Viech. Er ist vom Halteblech ein wenig anders als dir früheren Pickups der 34L, 55W, 43F. Die späten Kicker (TTR, 3TB XT600K) hatten auch noch solche. All diese Zündgeber bestehen aus zwei in einem gemeinsamen Gehäuse verbauten Geberspulen mit gemeinsamem Masseanschluss. Eine Spule ist für die Zündung bei Leerlaufdrehzahl, die andere für die Frühverstellung. Es gibt keinen Ersatz. Original waren die stets Teil des Stators und mit demselben Kabelbaum verbaut, Originalteile gibt es keine mehr. Was macht man also wenn nach Tausch der CDI und des Stators die Zündung immer noch nicht läuft? Es gibt einige Optionen. 1) Instand setzen lassen bei KEDO. Die haben wen an der Hand der Pickups neu wickeln kann, bei Einsendung eines defekten Stators inklusive Pickup. Der Artikel heißt DL106-1  2) Gutes Gebrauchtteil ergattern, die sind halt nicht sicher OK, weil messen lässt sich das schlecht. Je weniger alt der Spendermotor umso besser. 3) Andere CDI die auch mit schlechterem Signal noch etwas anfangen kann. Die Zeeltronic Zündbox nimmt sich nur das Signal vom Pickup (quasi digital), während die originale CDI den Impuls selbst verstärkt und überlagert (quasi analog). Ein schlechter Pickup kann noch lange gut mit einer Zeeltronic-Box funktionieren. 4) Umbau auf Fremdzündung: Ignitech (Batteriebetrieb) bietet programmierbare Zündungen, die mit fast allem klarkommen. Da kann man dann beliebige Pickups, Magnete, Hallgeber etc verwenden. 5) Originalpickup nachbauen. Noch nicht getestet aber ich stell das mal in den Raum. Der Originalpickup scheint auch nur eine Kombi aus zwei Standardpickups zu sein. Klick auf die Bilder vergrößert.
  Abmessungen: 
 Der Pickup P02, erhältlich bei XMas Motorcycle Electric (Wien) oder Ignitech (CZ), scheint mir am besten zu passen und ist entsprechend öl- und temperaturfest.: 
 Und so könnte man das konstruieren: 
 
 
 Offene Fragen betreffen den (notwendigen?) Verguss, nicht dass bei Vibrationen dann ein Haltewinkel abvibriert ... Ich würde da eventuell JB Weld vertrauen.  Außerdem wird es wahrscheinlich auf die Wicklungsrichtung der Spulen ankommen, die entweder einen negativen oder einen positiven Impuls liefern. Zum Probieren bräuchte man ein Oszilloskop und einen funktionierenden Musterpickup, oder einen kleinen Prüfstand um die Kabelfarben einmalig im Versuch festzulegen. Bei falscher Verstellung kann der Motor zurückschlagen und sich durch den einfahrenden Kickstarterhebel selbst zerstören ...  
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    |  |  | Klappern? Primärritzel  Heftiges Klackern, insbesondere bei Gaswegnahme (Nähe Leerlaufdrehzahl) kann von einer gelösten Mutter des Primärritzels auf der rechten Kurbelwellenseite herrühren. Ist nach Abnahme des Kupplungsdeckels und Abnahme des Kupplungskorbs zugänglich (Nuss Schlüsselweite 236 erforderlich).Zweite Möglichkeit für ähnliche Klackergeräusche kann am Antrieb der über der Kurbelwelle liegenden Ausgleichswelle liegen.
 Beide Muttern wurden wohl ab Werk nicht fest genug angezogen - oder zu wenig nachgezogen (Handbuchwert eventuell nicht korrekt).
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    |  |  | Ölpumpenwissen  Die Ölpumpe ist ein kritisches Bauteil.Ein paar Dinge zur Beachtung:
 
          Die Ölpumpe saugt auf der rechten Seite des Motors an. Wer die Tenere am Seitenständer laufen lässt, hat im Endeffekt weniger Öl im Öltank und mehr Öl in der Lichtmaschine. Sollte man beim Ölstand messen beachten (und dann nicht zu viel einfüllen).Die Ölpumpe sitzt auf der rechten Seite des Motors und wird über einen horizontalen Ölkanal quer durch den Motor versorgt. Wer einen frisch eingebauten Motor oder eine getauschte Ölpumpe hat, sollte nach (oder beim) Öl einfüllen den Motor (samt Motorrad) eine Zeit lang nach rechts geneigt stehen lassen, z.B an eine Wand gelehnt, damit die Luft aus dieser Ölleitung nach links AUFsteigen und in den Öltank entweichen kann. Je wärmer das öl umso besser geht das, weil dünnflüssiger.Die Ölpumpe kann nicht gut Luft pumpen, und nach einer Überholung ist auch die Ölleitung hinter der Pumpe zum Kugelventil luftgefüllt und damit "elastisch". Oft schafft es eine schlecht mit Öl versorgte Pumpe nicht, gegen das Luftpolster das Ventil aufzudrücken und Öl zum Ölfilter zu schicken.
Die Schraube auf dem Ölfilterdeckel dient NICHT zur Entlüftung, die Ölleitungen entlüften im Endeffekt über den Zylinderkopf und die Kurbelgehäuseentlüftung. Sie dient aber der Kontrolle, ob Öl im Ölfilter ankommt. Da reicht es, die Schraube zwei Umdrehungen zu öffnen. Entfernt man sie ganz, kommt da mehr Öl als man möchte. Bei laufendem Motor innerhalb weniger Sekunden, wenn alles in Ordnung ist.Bei reinem Ölwechsel kann man sich das schenken, weil die Leitungen dabei nicht leer laufen. Warmfahren, Öl ablassen, Öl einfüllen, eine Runde fahren, Öl fertig füllen, Ölstandkontrolle, fertig. Im Prinzip gleich wie beim Vorgängermotor der XT500/SR500  Daher siehe hier
Die Wellendichtringe können ebenso geprüft werden wie beim Vorgängermotor der XT500/SR500, und auch die Dichtringe der Ölpumpe haben die gleichen Abmessungen. Daher siehe hier.  Gute Tipps auch bei Andis Moppedcafe  , zum Thema Öldruckprüfung, Temperaturmessung, Synthetiköl usw.    | 
   
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