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Freitag 18. Mai 2018 |
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Das heurige Sölktreffen ist etwas Besonderes für mich, bin ich doch seit 11 Jahren das erste Mal allein unterwegs mit meinem Fahrzeug - mein Sohn Paul hat seit November den Führerschein Stufe A1 und ist selbst mit der YBR 125 unterwegs. Letztjährig wurde eine MZ getestet, ahnungslos: Inzwischen schaut die Sache anders aus! Eine fahrbereite 125er wurde angeschafft, entsprechend wyrdige Alukoffer, ein Tankrucksack und eine Wunschhupe sind angebracht. Und eine Griffheizung, und ein verlängerter Ständer mit größerer Platte. Ich fahre mit der Tenere, da ist Ähnliches schon seit Jahrzehnten verbaut :D: Also gemeinsame Anreise am Freitag, übers Gaberl. Für die Nicht-Eingeweihten: ich wohne NICHT in Hohentauern oder Oberwölz, sondern habe etwa 130 km Strecke (unter Vermeidung von Autobahn) und 2000 Höhenmeter bis zum Treffen. Nach 16-Uhr-Abfahrt sind wir eine Stunde später in Köflach, tanken, und erwischen bei der Auffahrt auf den Gaberlpass (1550 m) etwas Regen. Auf der Passhöhe, wo wir immer unseren Schiurlaub verbringen, werden wir mit Handschlag begrüßt und Paul stärkt sich mit einer Cremeschnitte. Hinter uns die Sintflut … Gegen 1845 besuchen wir den Billa in Pöls (nach etwa 100 km Strecke) und vermeiden so, die Regenkombi ein zweites Mal anzuziehen - es fängt nämlich gerade an zu tröpfeln. Trocken erreichen wir wenig später gegen 1930 das Treffengelände beim "Gerngroß".
"Unser" Zeltplatz vor dem Waschraum ist noch frei, also flott das Zelt hingenagelt und eingeräumt. Max (altf4) ist aus England über die Dörfer mit seiner treuen SR500 hergefahren, durch die alte Heimat, wo er eigentlich den Oli (Rdnzl) mitnehmen wollte, aber stattdessen fährt kurzentschlossen die Jana aus dessen Wohnumfeld mit, mit XT500 - wie schön!
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Samstag 19. Mai 2018 |
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Mitten in der Nacht Herumgeparke, Zeltgeraschel, Stangengeklimper - und Zack steht morgens ein Imperium neben uns - Justus und Tina sind da. Molo mit dem Falcone-Gespann haben sie auch gleich mitgebracht. Paul verschläft erstmal den Bäckerwagen, der gegen 7 hupend auf den Platz fährt.
Ich laufe herum und mache erste Fotos, entdecke Chris (Klesk) mit Rallye-660er, Richy, und kriege gleich mal einen Kaffee von Maxxmax. Nebenbei wird ein Phoebuskocher in Betrieb genommen und Puki wirft seinen neuen alten Enders Baby an.
Dann spanne ich ein Tarp vor dem Waschraum, was sofort einen kleinen Regenschauer anlockt. Soso. Immerhin steht mein Hausrat von da an halbwegs trocken, ohne mir das Zelt zuzumüllen - wie immer habe ich ausreichend Sachen dabei. Der zweite Kaffee wird zubereitet. Weitere werden folgen.
Was heute noch so passiert:
Heuer sind bislang keine größeren Defekte zu verzeichnen - ob das irgendwie mit der Abwesenheit von Birol zusammenhängt? Aber ha - mein Drehzahlmesser und die Hupe gehen nicht. Also los - faulheitsbedingt allerdings gleich da wo die Tenere steht, ohne Publikum im Aufenthaltsraum. Die DZM-Welle hatte sich vom DZM losgerödelt und dabei gleich die Stromversorgung der Hupe aus dem Stecker gezogen - war eh nicht spannend. Dass es danach nicht hupt, liegt nur daran, dass dabei auch noch die Sicherung der Hupe durchgegangen ist … Mittags kocht uns Paul Nudelzweierlei - Tortellini und normale Nudeln, mit geriebenem Käse und Frankfurter Würsteln. Dann endlich gegen 15:30 - ein fernes Grollen kündigt die Ankunft der Püche an. Uwe ist mit allen drei Töchtern angereist. Zwei 250er Puch, der 125er Roller und die kleine 50ccm Demm mit Lena drauf - willkommen zu Deinem ersten Sölktreffen! Die Mädels verziehen sich campierenderweise auf die untere Terrasse, Uwe wird im Aufenthaltsraum schlafen.
Auch Höppi hat es geschafft, der alten Guzzi wieder Mal Leben einzuhauchen, und ist sehr entspannt und erfreut über die Berge hergewedelt. Abends stellt sich Paul an den Grill - Käsegrillwürstel und Halloumi, Brot. Ständig fahren lustige Mopetten herum, beispielsweise ist Molo mit seinem Guzzi Falcone-Gespann da und Justus mit dem frisch geborenen XT-Umbau "Deviant Dancer". Und - long time no see - Nette hat ihre XT hergerichtet und kommt uns aus Nürnberg besuchen. Vor lauter Fahren hat sie allerdings übersehen, dass die Geschäfte irgendwann schließen und übers Wochenende zu bleiben. Macht nichts, kriegen wir hin. Regina teilt großzügig, und auch wir haben mehr dabei als wir brauchen - Bier gibt es ja glücklicherweise vor Ort.
Dann wieder mal Sonne!
Und noch ein paar Fahrbilder aus der Hyfte:
Noch ein SR-Gespann
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Sonntag 20. Mai 2018 |
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Heuer kann ich mich nicht mehr von Christoph verabschieden, der sich früh wie immer mit seiner 150er auf den 750 km langen Heimweg macht. Zu früh für mich.
Trockener Morgen - Zeit für eine Dusche! Morgens ist das Wasser noch heiß, der Boiler hatte ja die ganze Nacht zum Aufheizen. Dann Frühstück auf dem Gaskocher brutzeln - ja richtig gelesen. Heuer kein Benzinkocher - ausnahmsweise und nur zu Testzwecken habe ich einen kleinen Klappkocher für die schmalen MSF1a-Ventilkartuschen mit: Es gibt Omlett, Speck, und tatsächlich Ennstaler Steirerkas, den wir beim Billa gefunden hatten . Uwes Seifenreparatur vom Tank der kleinen Demm rinnt - wahrscheinlich infolge nächtlichen Regens löst sich der Seifenpfropfen auf. Uwe schläft seelenruhig neben seinem Wecker, der alle 10 Minuten Marschmusik spielt … schließlich entfernen wir den Wecker aus dem Schlafbereich und wickeln ihn in ein schalldämmendes Handtuch. Am Heimweg helfe ich der mit dem Puchroller liegen gebliebenen Lena aus - der Sprit wurde ja zum Teil in die Demm gefüllt. Meine Tenere ist vollgetankt und hat einen großen Tank, wir füllen etwas in die Ölmischflasche um. Nach dem Losfahren ruckelt bald mal mein Motor - Benzinhahn aufmachen vergessen. Das geht während der Fahrt. VERDAMMT - Benzinschlauch vergessen aufzustecken. Das geht auch während der Fahrt, aber das Beinkleid ist jetzt spritgetränkt. Abends koche ich in der kurzen Hose ein Pfanndl, während meine Sprithose frisch gewaschen am Ofen trocknet. Paul hat nach unserem 80-km-Ausflug noch nicht genug und dreht selbst ein paar Runden mit Motorrad und Kamera. Sepp dieselt daher mit der 12-PS- Enfield Lombardini, und Fragen zur Getriebeeinstellung.
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Montag 21. Mai 2018 |
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Gemütliches Frühstück, Packerei, die ganze Zeit reisen liebe Leute ab und wollen verabschiedet werden - trotzdem sind wir tatsächlich um 10:30 mit dem Packen fertig und können gegen 11 abfahren. VIELEN Dank an Regina und Markus, die noch ein paar Tage dranhängen und sich um die endgültige Aufräumung kümmern! Weil da steht noch ein rauchender Grill, allerlei Müll liegt herum, leere Flaschen gehören eingesammelt, unser Tarp hängt noch zum Trocknen im Dachboden etc. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dass nicht noch mehr zu tun blieb, beispielsweise an Rolf fürs Flaschen einsammeln, an Katja fürs besenrein machen der oberen Ferienwohnung, etc etc
Es war wieder einmal ein sehr feines Treffen! Danke an Barbara vom Campingplatz (NEUE WEBSITE), Zum Abschluss noch die Heimkomm-Meldung vom altf4-Max in Südengland (Totnes): huhu - die eindruecke sind noch heftig - und der tinitus auch - der kiste ging unterwegs der db-killer verlustig. danke euch allen, nach einem langen winter nicht nur mir die batterien wieder aufgeladen zu haben. dafuer ist die weiteste reise ein kurzer weg. bis irgendwann mal wieder - merci!1!! g max ~:)
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