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Das 3. Sölkpasstreffen, Pfingsten 2007 (25.-28.5.)
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Freitag


Anreise, Funkenfehler, und das Lager von Justus


Das Kampfgepacke und -gebastel hat ein Ende, als der kleine Konvoi (Riege und ich) Graz verlässt, gegen spätelf.

Das Wetter ist unverdächtig, obwohl für das Wochenende fürchterliche Dinge vorhergesagt werden, ab Sonntag quasi ein Wintereinbruch. Wurscht, ändert eh nix.
Die SR 500 knattert brav auf kleinsten Sträßlein dem AIA-Stützpunkt Niklasdorf entgegen, wo wir den Junakreiter Alex und Uwe treffen werden. Paulchen sitzt im 700er Velorex, rechts von mir, und freut sich schon recht. Vor sich ein Köfferchen mit dem Notwendigsten (drei Kuscheltiere, Zeichensachen, MP3-Player, Taschenlampe, Opinel, ...), was ihn nicht daran hindert nach einer halben Stunde einzuschlafen.
Kurze Rast bei einer Radlerschenke, ein Eis, zwei Getränke, Geplauder. Die Leute freuen sich über Motorräder die ausschauen wie damals, und dazu noch ein Beiwagen, mit Kind drin, hach!



Huch, denke ich mir eher, als wir weiterfahren - eine Talbiegung weiter wirds finster und beginnt zu tröpfeln. Tut das Not?! Mit den ersten schweren Tropfen erreichen wir den Stützpunkt und flüchten ins Trockene. Kaffee, Kekse, ein bisserl warten, und schon hats aufgehört. weiter geht es, ohne Regengewand. Beim Umfahren eines Gewitters bei Seckau streikt die Junak - kein Funke mehr. Wieder eine kleine Pause, bis der Herr Ingenieur Alex das Werkl wieder am Laufen hat. Über das Sommerthörl (Naturbelag) rüttelt es ziemlich, beim SR-Gespann lockern sich einige weniger wichtige Schrauben am Boot.






Bald darauf ist wieder Warten angesagt, weil Uwe und Alex fehlen.

Nach telefonischer Blitzkonferenz (Knepta funkenlos) werden die Aufgaben aufgeteilt; Riege und ich fahren voraus um noch Proviant zu bunkern.

Mit den ersten schweren Regentropfen erreichen wir den ADEG Markt in Oberwölz (und damit auch einige Aschaffenburger - das Treffen hat für uns begonnen). Wohl ausgestattet tuckern wir nach dem Platzregen runter zum Zeltplatz beim Teich.

Da ist schon einiges los. Fleisspelz ist mit dem Krims angereist (seinem grasgrünen AK400 Kastenentenwunder) samt kaltem Buffet und Espressoautomat, und auch ein Lagerfeuerchen raucht lustig vor sich hin.

Nach einer Begrüßungsrunde sehe ich Paulchen für eine Weile nicht mehr, er hat die anderen Kiddies entdeckt: Sepp Bründl ist mit der kompletten Familie unterwegs (5 Personen auf einem Gespann). Hier das Geburtstagsfest der Zwillinge:

Auch die Kahlgryndige Familie macht auf dem weg nach Ancona einen Tag Pause hier:

Also Zelt aufbauen etc.

Zwischendurch kommt der Horst zu mir, er hat Uwe und Alex am Wegesrand entdeckt, und eine Entenzündspule zum Testen mitbekommen. Schnell beim Krims eingebaut tut dieser nur noch einzylindrig Dienst - also die Spule hat einen Schaden. Da ruft Uwe an, der Fehler läge doch (auch) an der Zündung, es wird weiter gebastelt.

Bald darauf kommt Herbert - er hatte unterwegs in der "kalten Kuchl" (einer der beliebteren Motorradstrecken Niederösterreichs, und Reitwagentestgelände) mangels Bremswirkung einen Ausritt ins Gelände unternommen, und dabei noch etwas Plastik von einer nagelneuen BMW mit Tachostand 30 km mitgenommen. Die Formalitäten hielten ihn etwas auf, Ursache war ein abgelöster Trommelbremsbelag.
Und wenn an einer XT eine Bremse ausfällt, bremst halt echt nicht mehr viel ...

Zwei Stunden später treffen meine Freunde ein und haben sich das Abendessen reichlich verdient.

Krims-Führerstand:


   
   
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