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Die Fronleichnamsausfahrt 2004 Teil 1


Tag 1 Vormittag:

Graz - Frohnleiten - Traföss - St. Jakob - Eibeggsattel - Kindberg - Mürzzuschlag - Mürzsteg - Lahnsattel - Wuchtelwirtin nahe Mariazell

 


Die heurige Ausfahrt war gut besucht - 13 Motorräder ist schon eine ganze Menge. Trotz mehrmaliger Terminverschiebung war das endlich fixierte lange Wochenende im Juni ein Volltreffer - dank eines denkwürdig verregneten Frühjahres war dies das erste Schönwetterfenster - zumindest halbwegs. Pfingsten und Christi Himmelfahrt waren ordentlich ins Wasser gefallen. Und so gedachte ich dankbar der beiden, wegen denen die Ausfahrt so lange hin und her geschoben wurde, dass sie schließlich selbst nicht mehr mitfahren konnten:
Albert (Italien) und Koarrl (England) ...

Und ich nehme das als Wink: die Ausfahrt wird zukünftig IMMER am Fronleichnamswochenende stattfinden :o)

Wir treffen uns in Graz bei einer Tankstelle und nehmen die ersten 40 km nordwärts unter die Räder. Es ist trocken und nur leicht bewölkt.

Die Truppe ist bunt gemischt, trotzdem macht die Fahrerei über die kleinen Sträßchen parallel zur Mur viel Spaß. Autobahnvignette wird an diesem Wochenende keine benötigt.

Die Teilnehmer heute vormittag:
Elisabeth (Virago 600) und Paul (R1150), Gernot (XT500N) und Egbert (XT600), Jan und Vero (Bandit 600), Gerhard (Tenere) und meine Wenigkeit (XT500). Ab Traföss sind wir zehn Fahrzeuge: verstärkt durch Uwe (MT11), Alex (Junak 350) und Andreas (XT500).

Links übrigens die erste Kaffeepause, in Kindberg, nach der Befahrung des wenig bekannten Eibeggsattels (1001 m). Naturgemäß gibts von der Fahrt selbst wenig Bilder, das ist bei einer so großen Gruppe nicht gut möglich.


 

Uwe und der Solo-Russe
Vorsichtshalber wird ein Endantrieb als Ersatzteil mitgeführt. Und: ob die Lichtmaschine mitmacht?


Egbert bei der Frühstücks-Brettljause. Mahlzeit!
 

 



 

Hier schon der Treffpunkt mit den Wienern: die berühmte Wuchtelwirtin, ein Ausflugsgasthaus am Hubertussee.

Beliebt bei Radlern und Moppedisten wie uns: nur etwa ein Viertel der Besucher sind mit dem Auto gekommen. Man speist und trinkt vorzüglich (sehen wir vom Kaffee mit den Kondensmilch-Packerln einmal ab ...).

Wir sind zwar eine satte Stunde zu spät dran, aber die Wiener sind auch gerade erst gekommen: Unter der Führung von Sandra (SR 500) fuhren Jürgen (Tenere) und Dolores (NTV 650). Leider konnte neben den oben erwähnten Verhinderten auch Martin nicht kommen (KTM).

Wir sind also komplett: 13 Motorräder,
14 Leute. Schattenplatzerl im Gastgarten sind gefragt und werden genossen.


Sandra probesitzt auf Elisabeths Yamaha. Immerhin, die hätte einen E-Starter ... ?
 

 



 

Auch schön: eine alte Norton.

Tag 1 Nachmittag:
Mariazell - Zellerrain - Lunz - Lassing - Palfau - Großreifling - Admont - Selzthal - Oppenberg - Aigen - Irdning - Trautenfels - Öblarn - Stein an der Enns - Großsölk - Sankt Nikolai.

Ab hier zielen wir Richtung Übernachtungsplatz, unter Vermeidung sämtlicher Hauptstrecken. Nur einmal müssen wir die Ennstal-Bundesstraße benützen, und erledigen auch gleich die Benzin-, Öl- und Eisnachfüllung.

Das Wetter ist nach wie vor sehr gut.

Über drei Ecken habe ich eine Übernachtungsmöglichkeit am Sölkpass aufgetan. Die Schwester eines Freundes wohnt in der Gegend, und deren Mann hatte das mit der Hüttenwirtin besprochen ...

Das passt ideal: der Tag war lang, und für morgen früh steht die Passbefahrung als eines DER Motorrad-Gustostückerl der Gegend am Programm. Als wir gegen halb acht ankommen, sind die Formalitäten schnell geklärt: wir dürfen unsere Zelte bei einer kleinen Hütte am Bach aufstellen, während die Wirtin die Jause richtet. Dann ist nur noch die Entscheidung zu treffen: Murauer oder Stiegl ?? So nahe der Bundesländergrenze bekommt man die besten Biere beider "Welten".

Wir lassen ein paar Tagesbilder Revue passieren:



Warten auf Alex: unser schnellster Mann hatte ein wenig Supermotos gejagt und dabei (vorausfahrend) eine Abzweigung übersehen ...



Die Strecke über Oppenberg erweist sich als überraschend alpin



Alles Gute: meine XT ist 100.000 km alt



Links: Grünes Wasser in der Palfau ist für einige zu verlockend. Aus einem Fotostop wird eine kleine Schwimmpause, während der Rest ein paar Kilometer weiter wartet und in der Sonne brütet. Dank SMS findet man sich später wieder in Admont. Übrigens, ein guter Tipp für genießbaren Cappucchino ist das "Terrassencafe": Der erste vernünftige Kaffee heute ...

Als Wiedergutmachung geht die erste Hüttenrunde auf Kosten des Bademeisters - danke !

Gewichtsparer dürfen in der Hütte schlafen. Lisi und Paul hatten kein Zelt eingepackt, der schnelle Alex sogar auf Schlafsack und Matte verzichtet - mutig! Nur mit einer Wolldecke aus dem Hüttenfundus "verbringt" er die Nacht.



Aus der Ferne grüßt der Grimming wolkenlos, das verheißt für morgen gutes Wetter !
Also spanne ich nur ein Tarp, und das Zelt bleibt im Sack. Ergebnis: ein heftiges Gewitter weicht die Gegend am Abend ordentlich ein. Aber das Tarp hält dicht.

 

 


Oben: urige Hütte - alles echt.

Rechts: ebenso!
Auch Uwes Russe hats geschafft.

 

 

 

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