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Island, Juli 2013 - Woche 1 - Askja


Donnerstag 27.6.
Ankunft in Seyðisfjörður (spricht sich sedisfö:r) um 10:30 Schiffszeit (=09:30 Ortszeit), wir sind da!

  • 1 Tag Anreise nach Wien und Nachtzug
  • 1 Tag durch Norddeutschland und Dänemark zum Treffpunkt mit Richard.
  • 1 Tag in Dänemark (Puffer). Der ergab sich, weil wir zum Wunschtermin kein Zugticket fürs Motorrad bekommen konnten und einen Tag früher angereist sind.
  • 1 Tag zur Fähre nach Norddänemark
  • 1 Tag auf See
  • 3 Tage Färöer
  • 1 Tag auf See nach Island.

Die ersten 9 Tage sind also bei Ankunft schon vorbei ...

Übrigens: Hauptstadt Reykjavík und der Flughafen sind im Westen,
Der Hafen Seyðisfjörður aber ganz im Osten der Insel, knapp 700 km und gute 8 Autostunden entfernt.

Es ist trocken und kühl bei 14 Grad, auf den Bergen liegt reichlich Schnee. Richard und ich geben je eine Tasche beim Fährbüro ab, die wir erst bei Abreise wieder sehen werden. Da drin sind Bücher und Notebook, Klamotten für Fähre und Zug - und mein defektes GPS-Gerät.

Erleichtert geht es nach Egilsstaðir zum Einkaufen. Wir ziehen erstmal den Gegenwert von 100 Euro in ISK (isländischen Kronen) aus dem Geldautomaten, kaufen mit Kreditkarte ein, schauen beim kostenlosen Tankstellen-WLAN nach dem Wetter, und brechen in Richtung Askja nach Süden auf.

Am See Lagarfljót entlang geht es durch kleine Wäldchen nach Hallormsstaður, alles ist mit blauen Blumen voll, Weiden für Schafe und Pferde links und rechts der Straße. Dort nochmal tanken (nur mit Kreditkarte möglich) inklusive der Reservegebinde: 5 Liter Kanister und 2x 2 Liter PET-Flaschen werden gefüllt.
Nach der Brücke geht es bald über Serpentinen aufs Hochland.

 

Hier, etwa 600 m über dem Meer, ist es deutlich kühler, windig und nieselig. Je näher wir dem Riesengletscher Vatnajökull kommen desto mehr feuchtelt es. Kurz nachdem wir eigentlich die Regenklamotten anziehen hätten sollen, ist der Anblick des Schildes zur Laugarfell-Hütte mit dem Kaffeesymbol ZU verlockend.

2 Km ab von der Ringstraße gibt es seit letztem Jahr diese sehr nette Hütte mit zwei Hot Pools. Nach ein paar Kaffee beschließen wir nach einem Blick auf den Dauerregen draußen, dass wir hier übernachten - morgen soll es deutlich trockener sein.
Dann finden wir auch raus warum es zwei Pools sind: 32°C und 41°C warm. Klasse, auch bei Regen. Wir sind nur 100 km gefahren ... passt schon. Um 1000 isländische Kronen (= 6,17 Euro) pro Nase dürfen wir bei der Hütte zelten und die Pools, Dusche, WC und den Gastraum mitbenützen. Um unsere gerade gekauften Vorräte für die nächsten Tage zu schonen, essen wir allerdings in der Hütte zu abend.

 

Hurra - Island ist in Sicht!

 

 

 

Isländische Kronen: Nutzloses Papier. Wir hatten sie bis zum Schluss, haben aber 2 Wochen lang wirklich ALLES mit Karten bezahlt.

 

 

 

Vorbei am Lagarfljót-Stausee: alles voll mit blauen Blumen.
Die Alaska-Lupine wurde erst 1945 nach Island gebracht, um die Bodenerosion zu bremsen. Mittlerweile trifft man sie vielerorts an, sie verdrängt heimische Flora.

 

 

 

Kalt, nass, grau, windig - kein allzu angenehmer Einstieg. Kurs: direkt auf den größten Gletscher zu, den Vatnajökull (Wassergletscher), der mit mehr als 8000 km2 größer als das Bundesland Salzburg ist.

 

 

 

Im Eingangsbereich der Hütte müssen die Schuhe abgestellt werden - innen ist Sockenzone!

 

 

 


 

 

 

Hier können wir für den nächsten Supermarkteinkauf üben ...

 

 

 

Die Laugafell-Hütte:

 

 


Zur Askja
 

Bei der Planung daheim hatte ich festgestellt dass man da besser nicht fix eine Route plant sondern sich nach Wetter und Schneelage richtet. Wir sind recht früh dran, die Saison hat gerade erst begonnen - viele Hochlandstrecken haben noch Wintersperre bis sich der frostgeschädigte nasse Boden wieder gesetzt hat. Der Norden sollte tendenziell trockener und wärmer sein, also nehmen wir uns den zuerst vor - der grobe Plan ist eine Rundfahrt gegen den Uhrzeigersinn, möglichst asphaltvermeidend.
Dazu haben wir eine Menge gutes Kartenmaterial mit, auch elektronisch, und einiges an Notizen aus Reiseberichten anderer Menschen, und natürlich einen aktuellen Reiseführer.

Zuerst soll es also zur Askja gehen, einem Vulkangebiet im Osten Islands wo Neil Armstrong einst für die Mondlandung trainiert wurde. Erreichbar nur über Schotterpisten, die in Island mit F gekennzeichnet sind (Fjallavegur).

Ich zitiere aus Wikipedia:
Hochlandstraßen (...) führen in der Regel über Berge und Moore im Hochland und unterliegen dadurch besonderen saisonalen Gegebenheiten und Einschränkungen. Hochlandstraßen sind enge, unbefestigte Schotterpisten ohne Bauwerke zur Überbrückung von Flussläufen und Geländeeinschnitten. Für viele dieser Straßen werden daher allradangetriebene Fahrzeuge nicht nur empfohlen, sondern auch vorgeschrieben und teils erlischt der Versicherungsschutz für Fahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb beim Befahren dieser Straßen.

 

In Island gibt es offiziell gut 1900 km dieser Schotter-Hauptstraßen.
Nachdem die F26 und Teile der F910 noch gesperrt sind, lautet das Ziel erstmal Dreki/Askja und dann über die F905 nach Norden zum Myvatn.
Morgens ist es sonnig, der Dauerregen hat aufgehört - aber gleich nach Erreichen der Hauptstraße lässt uns ein Schauer in die Regenkleidung schlüpfen. Wir folgen der Asphaltstraße bei teilweise Nebel und ständig 5-6 Grad zum Kárahnjúkar Staudamm. Der Staudamm ist ein Riesending und für uns insofern bedeutsam, als hier aus der Straße 910 die HOCHLANDstraße F910 wird.
Es geht zunächst im Nebel über einen Höhenrücken, das Visier beschlägt ständig. und ein kleine Graupelschauer erfrischen uns.

 

Sperrungen bei Ankunft (schraffierte Flächen):

 

 

 

Das Gleiche straßenfein und tagesaktuell am Handy aufrufbar:

 

 

 

Der Weg führt durch weite Ebenen mit großen Stauseen und ein paar Schneefeldern.

 

 

 


 

 

 

Immer wieder nieselt oder nebelt es.

 

 

 

Seifenkraut

 

 

 

Verirren ist unmöglich, ein Verlassen der Pisten ist streng verboten und wäre richtig teuer.

 

 

 

Hier ist für normale Mietwagen Schluss.

 

 

Blick von der Dammkrone in den Canyon, der den Abfluss der Kárahnjúkar-Stauseen bildet.

Das Wasser fließt hier nur, wenn der See zu voll wird.

 

Normalerweise wird das gesamte Wasser durch einen 53 km langen unterirdischen Tunnel zum Kraftwerk geleitet.

 

Altschnee

 

 

Nach zwei Wasserdurchfahrten der harmlosen Art erreichen wir in der Lavawüste die Abzweigung nach Brú, wo wir uns westwärts halten. Kurz darauf die erste seriösere Furt, durch die wir einfach durchfahren können. Das Wasser ist klar und langsam, unter 30 cm tief. Die Moppeds zischen und dampfen, auch bei der nächsten Furt geht alles gut.

Nachdem die F905 abgezweigt ist kommt die erste "echte" Furt wo wir absteigen. Die Strömung ist flotter, es sind größere Steine drin, und unsere Wathose kommt zum Einsatz. Richard marschiert durch die gut knietiefe Furt und schaut sich die Linie an die wir nehmen sollten. Ein Touristenauto (Dacia Duster) wurschtelt sich durch.

 

Dann wir, ein bisserl mulmig ist mir, aber es geht gut.

Ich muss fußeln, weil sich der Tankrucksack aushakt und seitlich runterhängt. Das Wasser ist kalt, aber es wird nicht nass im Stiefel - die vorsorglich über die Stutzen gezogenen Goretexfüßlinge halten dicht und reichen bis in die Kniekehlen.

 

Es wird ernst: unsere erste "echte" Furt.

 

 

 

Wir haben wohl einen Vogel ...

 

 

 

Beim ersten Mal etwas aufgeregt und zu schnell ...

 

 

 

... wodurch das Wasser vom Vorderrad hochkommt.

 

 

Einige km nach der zweiten, etwas harmloseren Furt passieren wir die Brücke über die Kreppa, und ich bin gottsfroh dass es die gibt. DIESER Fluß ist ein anderes Kaliber, mit schlammig-trübem Schmelzwasser und sehr starker Strömung.

Auf dem nächsten Wegstück durch die Krepputunga schaut die Sonne raus. Wir legen eine Pause ein, ziehen die Regenklamotten aus, jausnen auf den großen Basaltblöcken die hier in der Sandwüste liegen.
Fotozeit!

 

Wir haben einen guten Blick auf den wohl schönsten Berg Islands, den 1682 m hohen Basaltdom Herðubreið mit seiner mächtigen wolkenverhüllten Schneekappe.

Er überragt das Umland um einen Kilometer.

 

Weiche Lavaasche. Immer noch: Hauptpiste F910.

 

 

 

Kleine Jause unterwegs.

 

 

 

Anderen Verkehr sieht man schon aus der Ferne an der Staubfahne.

 

 

Als wir sehen, was sich auf uns zubewegt ist die Jause schnell zu Ende: eine mächtige schwarze Wolkenwand mit grauen Regenbärten und gelblich-braunen Sandwirbeln ist vielleicht noch 20 km entfernt. Wir jagen über die Piste, immer dieses Monster im Rückspiegel auf das keiner Lust hat. In einer Gegend ohne Buswartehäuschen, wo selbst die Felsen nur hüfthoch sind, hieße das im Sturm weiterfahren oder neben dem Mopped kauernd abwettern. Noch gut 60 km zum Vulkangebiet um Askja mit der Schutzhütte in Drekagil ("Dreki"), was Drache bedeutet. .

Wir passieren die zweite Brücke über die Jökulsá á Fjöllum, auch hier muss ein Weidegatter geöffnet und geschlossen werden, dann bald die Kreuzung mit der nordwärts führenden F88, wir biegen nach Süden ab.
Das Monster ist schwächer geworden und zieht an uns vorbei, wir kriegen einen Graupelschauer ab und ein paar Windböen mit reichlich orangem Sand. Die Piste ist kurvig und führt durch felsiges Gelände, mit reichlich Sand in der Fahrspur. Vorderrad leicht machen
(hinten sitzen & auf Zug fahren) mit leichtem Lenkerpendeln bringt uns da ganz gut durch.

 

Konnten wir vor zwei Stunden noch mit 60-70 über mildes Wellblech brettern, so sind jetzt die niedrigen Gänge angesagt mit Vmax 40-50.

Wir erreichen Dreki sturzfrei und durchgefroren gegen 16 Uhr, es hat im Durchschnitt etwa 5 Grad und 20 km/h Wind - ständig!

Aber die Szenerie entschädigt, ich bin froh die Spiegelreflexkamera mitgezerrt zu haben, auch wenn sie gerade durch rausrütteln aller 6 Halteschrauben versucht, sich des Frontringes vom SIGMA Superzoom zu entledigen.

 

Ich mag keine Regenhandschuhe und habe stattdessen für diese Reise Lenkerstulpen montiert - und es nie bereut!

 

 

 

Martin hat seine Handschützer mit PET-Flaschen und Tape verlängert. Richard vertraut auf heizbare Handschuhe.

 

 

 

Wir versuchen, dieser Regenfront davonzufahren. Es gelingt.

 

 

 

Drekagil, die Rangerstation an der Askja, ist in Sicht. Wirklich!

Hier unsere Tagesetappe auf ja.is/kort. Auf Google Maps ist das nicht mehr darstellbar, da wird die Route außenrum gelegt ...

 

 


Von der Askja zur Ringstraße
 

Der Blick zurück: die Regenfront regnet innerhalb weniger Minuten ab. Wir stellen unser Zelt in den Windschatten des Klohäuschens. Es gibt Sitzgelegenheiten und Steine.

Die Hütte wird von den Rangern des Naturparks betrieben und ist ein wenig enttäuschend. Überall hängen zwar nette Zettel, aber der (eh ungeheizte) Gastraum ist den Zimmerschläfern vorbehalten.

Den Müll sollen wir wieder mitnehmen, danke. Dusche warm kostet 3 Euro.

Aber der Platz ist super gelegen und wir können uns neben einem der Gebäude mit Moppeds und Zelt einrichten.

Es regnet alle 20 Minuten, also zerren wir erstmal eine Sitzgarnitur rüber und spannen mein kleines Tentwing drüber auf.

Schauer abwarten, Zeltplatz von Steinen freiräumen, Schauer abwarten, Kochzeug holen und Grill anfeuern, Schauer abwarten, Zelte aufbauen, Schauer abwarten, Kartoffeln aufstellen etc etc

 

Nach uns kommen noch einige Leute mit Mietpickups und Wohnkabine, ein Allradbus mit Franzosen und einige Landrovertouristen füllen die Hütten, und eine Partie mit 3x BMW GS zeltet neben uns.
Ein Zelt pro Mann aber keine Plane. Die stellen sich flach an die Hauswand wenn es regnet ...
Abends noch einige Male tolle Fotomomente, die Nikon ist repariert und wir haben die sagenhaftesten Regenbögen der Welt. Den letzen seh ich um 22 Uhr beim Zeltschlupf, irre.
Die knapp 150 km Piste haben müde gemacht.

 

Malerisch, aber trotzdem: die Weiterfahrt nach Westen auf der F_910 am Gletscher entlang ist noch gesperrt. Wir müssen daher nach Norden hoch zur Ringstraße.

 

 

Aber erstmal gibt es was zu beißen. Wir haben Grillkohle aufgefüllt.

Fleisch hält sich im Seitenkoffer so lange wie daheim im Kühlschrank - bei ähnlicher Temperatur.

 

Es gibt Steak mit Kartoffeln. Morgen geht es weiter.

 

Ausflugsbus auf Unimog-Basis

 

 

 

Beeindruckendes Endrohr ...

 

 

... von diesem US-Car der Ranger hier. Amerikanische Wagen findet man auf Island häufig.

Das ist wohl der großen amerikanischen Militärbasis geschuldet.

  Hier handelt es sich um einen Ford Ecoline 4x4. Sowas kann man in USA bei Quigley bestellen ...
 

Auch recht amerikanisch: Northstar-Kabinen passen am besten auf Full Size Pick-Ups.

 

 

 

Wetter

 

 

 

Nach dem Regen

 

 

 

Wege Klassifizierung

 

 

 

 

 

 

 

Sobald die Sonne für 10 Minuten rauskommt wird alles zum Trocknen aufgelegt. Bis es wieder regnet. In 10 Minuten.

 

 

 

Man benötigt exakt diese Menge mitteleuropäischer Zeltnägel, um einen Isländischen zu ersetzen ;-)

 

 

Nach einer windigen Nacht ist es morgens sonnig, die Regnerei scheint vorbei zu sein. Es hat knapp über null Grad und windet. Rasch ist alles eingepackt und auf großes Frühstück hat auch keiner Lust bei dem Wind. .

Zwei Kaffee pro Mann, ein paar Müsliriegel und Schokolade, dann geht es zum Ranger. Wir bezahlen 1200 ISKR pro Nase (=7,50 €) und deponieren einen Teil des Gepäcks um die Zufahrt zum kleinen Krater zu befahren

 

Die Piste ist eigentlich leicht, durch die noch vorhandenen Schneereste besteht sie oft aus zwei Schmelzbächlein und kleinen Tümpeln in den Spurrinnen.
Einmal fußeln und der Stiefel ist nass ...

 

Hier geht es nur noch zu Fuß weiter - oder mit der Pistenraupe, die als Zubringertaxi zum Kraterrand umgebaut wurde.

 

 

Wir fahren die F88 nach Norden nachdem wir die Machbarkeit der beiden Furten beim Ranger erfragt haben. Durch weite Lavaebenen geht es dahin, die einzig grünen Stellen sind bei den Furten.

Die südlichere über die Lindá ist die tiefere, mit sandigem Boden und ein paar großen Steinen drin.

Wir kommen gut durch, und auch die zweite Furt ist problemlos.

 

Wir freuen uns über blauen Himmel, zumindest manchmal, und ärgern uns über lästige Fliegen. Es ist besser nach der Furt 100 m vom Wasser wegzufahren, da sind deutlich weniger Tierchen.

 

Heute passt das Wetter!

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Highland Patrol. Die Jungs sind großteils freiwillige Helfer, die Patrol ist Feuerwehr und Rettung, Automobilclub und Polizei in einem.

 

 

 

Die Furt durch die Lindá
[Hier von Richard als Filmchen]

 

 

 

 

 

 

 

Geländewagen sollen bitte die Untersetzung einlegen. Man soll am gespannten Seil langfahren.

 

 

 


 

 

 

Geht gerade noch so ... die Zylinder sind bereits komplett unter Wasser, aber Richard schafft es!

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

An den Hochlandpisten sind die Randmarkierungen sehr sehr spärlich vorhanden. Sie sind aus Holz - anscheinend ein Todesurteil in Gegenden ohne anderes Brennholz.

 

 

 

Kissenlava

 

 

 

Lavakissen

 

 

 

Hier unsere etwa 150 km Etappe von der Askja zum Myvatn

 

 

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