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GrabTheFlag am Pannoniaring 2012

       

Heuer nehmen Alex und Uwe teil. Klasseneinteilung und Reglement sind hier im Bericht von 2009 nachzulesen: [klick]
   

FREITAG:
Anhänger für die Ungarnfahrt hergerichtet und bepickerlt, und den Mitsubishibus auch. Am Vorabend der Abfahrt beim Schweißen recht schmerzhaft verbrannt und den Rest des Abends auf der Couch verbracht, mit Pfote in Eiswasser.
Panikpackung, um die Zeit aufzuholen. Die ähnlichste Packliste rausgesucht (Schönleiten) und Zeug ins Auto gestopft. Leider keinen Reisepass, weil Schönleiten ja im Inland war ... Dank Schengen geht das aber gut weil es an der Grenze keine Kontrolle mehr gibt, uff.
Dann nach der Arbeit Familiendickicht, Geburtstagsfete und so. Abends mit Paul im Wagen nach Ungarn gebrettert. Das Navi lotst auf kurzem Weg die 110 km maut- und störungsfrei zur Rennstrecke. Einparken, Zielbier, Strom anstecken, Betten bauen. Paul ist schon mit der Kinderknepta unterwegs die der Uwe mitgebracht hat. Abendlicher Biervergleich - das kalte schmeckt besser !
Alex und Uwe haben noch nix kaputtgemacht, und die Trainingsrunden waren bis auf kleinere Ausfälle (Zündung an der Puch) zufriedenstellend wenn auch feucht - es hatte wohl den ganzen Freitag lang geschüttet.
Beste Rundenzeiten Freitag:
Alex 2:49.372 , über 7 Runden.
Schnellste Runde im Durchschnitt 100.749 km/h.
Uwe: 3:16.883 über 2 Runden (Abstimmungsprobleme).
Schnellste Runde im Durchschnitt 86.671 km/h.

Ab hier der Bildbericht ... danke auch an Michi und Max für ihre Fotos!

Samstag: Nach einem Morgenkaffee vom Maxxxmax versuche ich mein Herz wieder auf Normalfrequenz zu bringen. Kommt an Hihas und Großbastis Mischung ran, für Hardcoretrinker sicher fein, aber meine 3-5 Kaffee pro Tag gehen mit soo starkem Kaffee nicht. Dem Uwe geht es ähnlich, weswegen wir uns kaffetechnisch für den Rest des Aufenthalts zusammentun. Außerdem ist selber Kaffee kochen lustiger :D

Gegen acht dröhnen die ersten Motoren und Uwe erscheint aus dem AK-Heckzelt. Eine knappe Stunde später rollen die ersten Renner zur Strecke zum Training, brüllend und röhrend und knatternd, und der Inschenör erwacht. Weiters vor Ort: Justus, Hiha, wie gesagt Maxxxmax, Michi (Kranickel), der Alex mit Max und Toni. Der Simon (Kohai) als Organisationshelfer sowieso.
Beim Training geht soweit alles gut am Anfang. Die Puch rennt jetzt super. Beste Trainingsrunde 2:58 - Uwe hat sein Ziel erreicht und die Dreiminutenschallmauer geknackt!
Die Kupplung an der Junak schwächelt. Sie wird geöffnet und ausgefallene Korken werden durch selbstgeschnitzte Exemplare aus Weinkorken ersetzt.
Beim Rennen verraucht die Kupplung an der Junak leider abermals. Das wissen wir zunächst aber nicht, bemerken nur dass Alex fehlt - und sind recht froh als er vom Lumpensammler ins Fahrerlager gebracht wird. Alex beschließt dass eine nochmalige Reparatur wohl keinen Sinn macht.
Uwe fällt beim Rennen gleich nach der ersten Runde aus, weil das Pluskabel vom Batteriepol rutscht und die Zündung damit tot ist. Schade.

Leichte Niedergeschlagenheit im Fahrerlager, aufgehellt durch die Tatsache dass sich noch keiner wehgetan hat, dass Uwe im Training die Dreiminuten geknackt hat, und dass inzwischen der Koarrl auf Enfield und Steve mit Ian und dem weißen XS-Gespann eingetroffen sind.
Bei der spätnachmittäglichen Siegerehrung ergeht ein Aufruf zur Sammlung von Flaschenkorken, ebenso drehen die Kinder auf Kinderknepta, Roller und Skateboard Sammelrunden. Alex hat seine Meinung anscheinend ändern lassen - der Plan ist die vollständige Kupplungsüberholung mit ca. 30 Weinkorken, nachdem die Teilsanierung nicht erfolgreich war.
Die Korken werden durch eine Zeltstange geschoben, und am Ende auf Maß überstehen gelassen, werden dortig vom Simon (kohai) auf Maß geschnitten und anschließend auf dem Parkplatzbeton auf Fertigmaß geschliffen und gleichzeitig angeraut.

 

   

Fahrerlager

Fahrerlager

Simon, Michi, Justus

Max, Toni

Ein feuchter Traum

Ein Monster - Puch Version Pannonien 2012. Klingt auch gut.

Die Junak vom Alex

Scott

Start-Ziel leider mit fotobehinderter Sicherheitsbezäunung ...

Schräglagenbegrenzer rechts

Puch

Sport-AWO

Uwe in der Kurvn

Schnelle Maico

Puch

Nach der Fahrt ist immer Palaver

Ein Schluck auf das Knacken der 3 Minuten

Ersatzkupplungsscheiben und der Michi

Alex bei der OP

Schadensbilder

Start

Der Gerhard ... Schwupp ... Kaschumpf ... ÜHU Racing Team Nr. 199 auf XT

Das Ende der Start-Zielgeraden

Simon

was ducatiartiges

Simon again, auf SR500

Uwe beim Start

Uwe beim Ausrollen ... der Pluspol

Wous is jetzt ... ?

Die schwuppsche XT

In Wagenfarbe lackierte SR(T)

Alex mit Ersatzkupplung 1

Alexstart

Gut im Rennen

Das Publikum

Fahrerlager

Papa holen

Abgeholt!

Was ist das? Zwei Buben und ein Nintendo DS ...

Akrobat schöööön!

Die Stimmung ist OK!

Nachbarins Mopette

Ein neues Spiel - Tow-around-skateboarding

Orange

Patina

SR500 - ned original ;-)

Rollenstarter mal anders

Coleman Klappbackofen

Macht gute Pizza

Hier noch eine Parallelveranstaltung, beschrieben vom Protagonisten selbst:
Spätabends, in einer Ruhepause vor der Junak-Kupplungs-Neubekorkung, entstand im rotwein - bzw. bierlaunigen Kollektiv die Idee, die pannonische Rundstrecke zur Abwechslung mal mit einem zufällig anwesenden 24"-Kinderrennrad zu befahren.
Großmäulige Ankyndigungen wie "Schnitt nicht unter 30" mußten in die Realität umgesetzt werden.
Vor dem geplanten Triumph stand die Vorbereitung: Reifendruck manuell optimieren (elende Pumperei!), Überlegungen zur Sicherheitsusrüstung für Nachtfahrten.
Eine Stirnlampe leistete dem Helden gute Dienste hinsichtlich Früherkennung ungarischer Steppenkarnickel und diente überhaupt dazu, Asphalt von Schotter unterscheiden zu helfen. Kaum vorstellbar, wie leise, wie dunkel und wie endlos lang diese 4,7km sein können.
Die größte Herausforderung aber war die Sitzposition auf dem Renngerät, 3 Zoll fehlten gefühltermaßen in jeder Richtung des Rahmens, nicht nur am Raddurchmesser. Das führt bekanntermaßen zu unschönen körperlichen Begleiterscheinungen wie Muskelbrennen oder Rückenverspannungen. Diese treten beim Abspulen der Kilometer schleichend auf und werden dort am ärgsten, wo es keine Zeugen gibt, also in der hintersten, finstersten Kurve. Wo Schreien und Weinen unnütz ist, um solche Tageszeiten zumindest. Da es aber um die Ehre ging, steckte der Held all diese Unpäßlichkeiten weg und erzielte so schließlich eine Rundenzeit von 9:30 oder so ähnlich.
Ankyndigung wahrgemacht. Rad schnaufend angelehnt, ein weiteres Velkopopovicky Kozel geöffnet und große Mengen Korktrapeze für den Alex geschnippelt.
Aber das ist eine andere Geschichte...
Der Koarrl

Sonntag:
Die Nacht war anscheinend lang, die Kupplungsüberholung aber - nach den morgendlichen Spuren - abgeschlossen. Die Junak steht wieder geschlossen da, überall Korkschnipsel und Brösel. Vorbeikommende Schweizer meinen, unser Zeltplatz ergäbe ein stimmiges Bild ...

Da die Nacht lang war, wird das Training für die Junak verschlafen. Alles wird auf eine Karte gesetzt. Probeläufe im Fahrerlager und Einschleifereien an der Kupplung geben zuerst kein Trennen derselben - die neuen Beläge sind zu dick. Erst nach Einbau einer zusätzlichen Scheibe (von der Hinterachse des XS-Gespannes ausgeborgt) ist die Kupplung eine Kupplung, wenn auch mit schwammigem Druckpunkt.

Die gestrigen Aktionen haben infolge ständigen Windes und Sonnenscheins bei 22 Grad Lufttemperatur den einen oder anderen Sonnenbrand hervorgerufen, auch deshalb läuft der heutige Tag etwas langsamer. Ölfinger kommt auf einen Tagesbesuch aus Wien angereist und wird schnell über den aktuellen Stand informiert, und dann ist schon das Rennen.

Leider macht die Kupplung an der Junak wieder schlapp - anscheinend (so die Theorie) war die 4 mm Zusatzscheibe so viel zu dick dass zu wenig Federdruck an den Belägen anlag - nach Rutsch kam Rauch. Immerhin ist wieder nichts weiter kaputtgegangen an Mensch und Mopped.

Und auch dem Puchpiloten ist das Glück abhold - ein Bruch an der Fußrastenanlage macht Schalten unmöglich.

 

Hohe, sehr hohe Schule!

Nicht kaputt sondern schnell wechselbar, ohne Radausbau

etwas handgeschnitzt wirkt dagegen die Puch. Ist ja aber auch so!

Rätsel: woher stammt das schöne Hitzeschutz-Lochblech?

Diese Ähnlichkeit, man könnte meinen ...

Und die Stiefel haben Ähnlichkeit mit Reitstiefeln!
Uwe: "Die hob i am Dochbodn gfundn, san bis zu de Knie auffigangen. I hobs abgschnitten, die san super!"

Sportmax mit etwas zu großem Fahrer

Schwupp in Action

Oooooh ...

Die Maico, eine Rennsau.

Schnelle Q

Schneller Simon

Simonrenner, ohne Beschwerde heuer

Puchdetail

Sprudl eini

Puch beim Vorstart

Die nächste Kupplung ...

Uwes Resumee nach Ausfall durch Schalthebelbruch

Alexstart

Letztes Bild vor dem Kupplungstod

Einladen

Und Aufladen ...
Bleibt nur noch die Fehleranalyse und der Vorsatz, die kaum verwendete Rennbereifung ein andermal wieder zum Einsatz zu bringen, dann wird gejausnet, gepackt, heimgefahren.
Schön war es trotzdem!
Und noch die Auflösung vom Rätsel: woher stammt das schöne Hitzeschutz-Lochblech?
Antwort: Von einer Waschmaschinentrommel ...
     

       
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